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10.12.2009 | (rsn) – Der Franzose David Lelay kann auf die mit Abstand erfolgreichste Saison seiner Karriere zurückblicken. Dem 29-Jährigen gelangen zwei Rundfahrt-Siege; zudem landete Lelay bei der Bayern-Rundfahrt auf dem Podium.
Seinen ersten Saisonsieg feierte der Agritubel-Profi am 1. März, als er den Gesamtsieg bei der kleinen französischen Rundfahrt 3 Jours de Vaucluse (Kat. 2.2) einfuhr. Die nächste Podiumsplatzierung gelang beim Eintagesrennen Classic Loire Atlantique (Kat. 1.2). Nachdem Lelay bei der Route Adelie de Vitre (Kat. 1.1) mit Rang zwei nur knapp den zweiten Saisonsieg verpasste, schlug er beim beim Circuit de Sarthe (Kat. 2.1). Im Westen Frankreichs gewann er Anfang April die 2. Etappe und übernahm die Gesamtführung der Rundfahrt. Diese gab der Franzose bis zum Schlusstag nicht mehr ab und feierte seinen zweiten Rundfahrtsieg binnen sechs Wochen.
Dass LeLay auch bei ProTour-Rennen konkurrenzfähig ist, bewies der er bei den Ardennenklassikern Fleche Wallonne (12.) und Lüttich Bastogne Lüttich (21.). „An der Muur de Huy habe ich zu früh attackiert. Sonst wäre eine noch bessere Platzierung als Rang zwölf möglich gewesen“, so der Allrounder gegenüber Cyclismag. Im Monat Mai verpasste Lelay seinen dritten Rundfahrtsieg des Jahres nur knapp. Bei den Vier Tagen von Dünkirchen (Kat. 2.HC) musste er sich in der Endabrechnung nur dem Portugiesen Rui Costa (Caisse d`Epargne) geschlagen geben. Bei der anschließenden Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.HC) überraschte der Agritubel-Kapitän mit dem dritten Gesamtrang – seiner ersten Spitzenplatzierung außerhalb Frankreichs.
Im Sommer galt Lelays ganzes Augenmerk der Tour de France. „Ich hoffe natürlich, wie jeder französischer Fahrer, auf einen Etappensieg“, so Lelay mit Blick auf das größte Rennen der Welt. Diese Hoffnung musste LeLay allerdings schon nach acht Etappen ohne nennenswertes Ergebnisse aufgeben. In der zweiten Saisonhälfte trat der Franzose nur noch einmal in Erscheinung. Bei der Tour du Poitou et Charentes (Kat. 2.1) belegte er im Zeitfahren Rang zwei und schloss die Rundfahrt auf Platz drei ab. „In diesem Jahr habe ich gesehen, dass ich in Zeitfahren ganz vorne landen kann“; so Lelay, der gleich bei für Zeitfahrwettbewerben in die Top-Fünf fuhr.
Durch seine starken Leistungen in sicherte sich LeLay seinen ersten ProTour-Vertrag. Bei Ag2r ist dem bald 30-Jährigen in der kommenden Saison vor allem bei kleineren Rundfahrt eine führende Rolle zuzutrauen. Ob es auch für einen großen Coup reicht? „Ich bin erst 2005, also recht spät, Profi geworden. Ich kann mich noch immer weiterentwickeln“, blickt der Spätberufene positiv in die Zukunft.
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