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06.12.2009 | (rsn) – Außerhalb Spaniens trat Xavier Tondo bisher kaum in Erscheinung. In seiner Heimat bringt der Spanier allerdings seit mehreren Jahren Spitzenleistungen. 2009 absolvierte der Kapitän des Andalucia-Rennstalls seine bisher beste Saison und wurde dafür mit einem Vertrag beim Cervélo-TestTeam belohnt. „Bis zur Vuelta im September hatte ich eine tolles Jahr“, sagte Tondo im Gespräch mit Arueda.com.
Zu Saisonbeginn legte der 31-Jährige los wie die Feuerwehr. Bei der argentinischen Rundfahrt Tour de San Luis (Kat. 2.1) holte er sich im Januar bereits seinen ersten Sieg des Jahres. Der zweite folgte nur drei Wochen später bei der Andalusien-Rundfahrt (Kat. 2.1). Beim Heimrennen seines Teams holte sich Tondo den Auftaktsieg im Zeitfahren, trug für einen Tag das Trikot des Gesamtführenden und schloss die Rundfahrt auf dem zweiten Platz ab.
Dennoch war Tondo nach dem Rennen sauer. „Ich habe den Gesamtsieg nur durch eine höchst fragwürdige Entscheidung der Rennkommission verloren“, so Tondo, mit Blick auf das Ergebnis der 1. Etappe, als die Jury im Massensprint hinter dem neunten Platz einen Zeitabstand von drei Sekunden gesehen hatte. Genau diese Sekunden fehlten Tondo, der auf Platz 48 ins Ziel rollte, am Ende zum Gesamtsieg.
Auch bei den spanischen Rundfahrten Vuelta a Murcia (Kat. 2.1) und Vuelta a Castilla y Leon (Kat. 2.1) im März wusste der Kletterspezialist mit den Plätzen vier und sechs in der Gesamtwertung zu überzeugen. Die Frühjahrssaison schloss Tondo mit Rang acht beim GP Indurain (Kat. 1.HC) ab. Seine erste ProTour-Rundfahrt des Jahres bestritt der Routinier im Mai bei der Katalonien-Rundfahrt und mischte dort mit dem achten Gesamtrang ganz vorne mit. In der Bergwertung belegte er zudem Rang zwei.
Die zweite Saisonhälfte läutete Tondo mit Rang sieben bei den Nationalen Meisterschaften ein. Anschließend folgte die Vuelta a Madrid (Kat. 2.1), die er auf dem dritten Platz abschloss. Seinen dritten Saisonsieg verpasste der Spanier bei dem Eintagesrennen Subida Urkiola (Kat. 1.1) und der Rundfahrt Vuelta a Burgos (Kat. 2.HC) nur knapp. Bei beiden Wettbewerben stand für ihn am Ende der zweite Platz zu Buche.
Mit diesen Erfolgserlebnissen reiste Tondo zur Vuelta a Espana. Beim Saisonhöhepunkt konnte er aber kaum Akzente setzen und stieg nach 14 Etappen aus. „Ich kam mit großen Erwartungen zur Vuelta, habe mich aber bei meinem Sturz zu Beginn der Rundfahrt am Knie verletzt. Ich habe versucht zu kämpfen. Aber ich brauche jetzt einfach Ruhe“, begründete Tondo seinen vorzeitigen Ausstieg. „Aber dennoch sollte dies meine gute Saison mit zwei Siegen und zahlreichen Spitzenplatzierungen nicht trüben.“
Wegen seiner starken Leistungen speziell in den spanischen Rennen wurde das Cervélo-TestTeam auf Tondo aufmerksam und verpflichtete ihn als Edelhelfer für Kapitän Carlos Sastre. „Wir sind froh, Xavier Tondo für die nächste Saison in unserem Team zu haben, da wir davon überzeugt sind, dass er perfekt zu uns passt“, sagte Cervélo-Sportdirektor Alex Sans Vega. „Trotz seiner 31 Jahre kann er noch weiter zulegen, nachdem er ein tolles Jahr 2009 gehabt hat.“
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