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03.12.2009 | (rsn) – Nach einer überragenden ersten Saison bei Columbia-HTC zeigte Thomas Lövkvist auch 2009 gute Leistungen, die aber nicht an die des Vorjahres heranreichten. Nach eigener Aussage wurde Lövkvist auch zu oft durch die auf die Sprinter ausgerichtete Teamstrategie ausgebremst. Bei der Tour de France blieb dem Rundfahrtspezialisten sogar nur die Rolle des Zuschauers.
Die ersten Monate der abgelaufenen Saison hätten für den jungen Schweden allerdings nicht besser laufen können. Zunächst schloss er die Kalifornien-Rundfahrt (Kat. 2.HC) im Februar auf Platz fünf ab. Der erste Saisonsieg folgte bereits Anfang März beim Eintagesrennen Monti Paschi Eroica (Kat. 1.1). „Das ist mein erster Erfolg in einem Eintagesrennen, was meinen Sieg zu etwas Besonderem macht", sagte Lövkivst strahlend nach dem Rennen. Und auch beim anschließenden Tirreno-Adriatico lief es mit dem vierten Gesamtrang sehr gut für den 24-Jährigen.
Danach nahm Lövkvist etwas raus und baute die Form für die Ardennenklassiker neu auf, was sich auszahlen sollte. Beim Fleche Wallonne belegte er einen sehr guten fünften Platz.
Motiviert ging Lövkvist in den anschließenden Giro d`Italia. Vor allem zum Rundfahrtenbeginn zeigte der Columbia-Kapitän eine starke Leistung. Mit seinem Team gewann er das Auftaktzeitfahren. In den nächsten Tagen holte er zudem einen dritten und einen siebten Etappenrang, was ihm kurzfristig sogar das Rosa Trikot einbrachte. In der zweiten Giro-Hälfte erlebte der Zweite der Deutschland-Tour 2008 allerdings einen bösen Einbruch und fiel noch auf den 25. Gesamtrang zurück.
Im Sommer musste Lövkvist die Nicht-Nominierung für die Tour de France verkraften. Columbia setzte in erster Linie auf Sprinter Mark Cavendish, so dass für einen weiteren Rundfahrer neben Kim Kirchen, Michael Rogers und Tony Martin kein Platz mehr im Team war. Der Etappensieg bei der zeitgleich verlaufenden Sachsen-Tour (Kat. 2.1) war da nur ein schwacher Trost für Lövkvist. Im weiteren Saisonverlauf trat der Ex-Fdjeux-Profi dann nur noch einmal in Erscheinung: Beim italienischen Herbstklassiker Giro dell Emilia (Kat. 1.HC) holte er einen dritten Rang.
Aus seiner Unzufriedenheit zog Lövkvist Konsequenzen und wechselte zum neuen britischen Sky-Team. Dort wird er wohl als Kapitän in die großen Rundfahrten gehen - es sei denn, dem Rennstall gelingt wieder Erwarten doch noch die Verpflichtung des Tour-Vierten Bradley Wiggins. Lövkvist wird auf jeden Fall deutlich mehr Freiheiten bekommen - genau das, was er wollte. „Bei Columbia musste ich oft für die Teamkollegen arbeiten. Bei Sky kann ich eine größere Rolle im Team spielen. Es wird spannend sein, wenn sich der Druck auf mich erhöht“, freut sich der Sky-Neuzugang auf die neue Aufgabe.
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