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01.12.2009 | (rsn) – Obwohl ihm beim Frankfurt-Eschborn City Loop (Kat. 1.HC) ein prestigeträchtiger Sieg gelang, lief bei Fabian Wegmann in der abgelaufenen Saison nicht viel zusammen. Zu oft hatte der Milram-Neuzugang in entscheidenden Rennsituationen das Nachsehen. Außerdem behinderte eine langwierige Rückenverletzung den gebürtigen Münsteraner.
„Ich bin mit meiner Saison nicht wirklich zufrieden, aber auch nicht enttäuscht“, bilanzierte Wegmann auf seiner Homepage.
Zu Saisonbeginn zeigte der zweifache Deutsche Meister eine gute Frühform, was Platz acht bei der Trofeo Calvia (Kat. 1.1.), Platz sieben beim GP dell`Insubria (Kat. 1.1), Rang neun beim GP Lugano (Kat. 1.1), vor allem aber Platz zwei beim Monte Paschi Eroica (Kat. 1.1) belegen.
Mit seinen beiden dritten Plätze beim Brabantse Pijl (Kat. 1HC) und dem GP Indurain (Kat. 1.HC) im Rücken konnte zeigte Wegmann den Ardennenklassikern, seinem ersten Saisonhöhepunkt, zuversichtlich entgegenblicken. Dann behinderten ihn allerdings gesundheitliche Probleme. „Bei den Klassikern plagte mich eine Erkältung, so dass ich dort bestimmt nicht die besten Voraussetzungen hatte“, schrieb Wegmann.
Die Frühjahrssaison endete für den Ex-Gerolsteiner-Profi dann aber mit einem Erfolgserlebnis: Wegmann gewann den hessischen Klassiker Eschborn Frankfurt CityLoop. „Mein Sieg in Frankfurt entschädigt schon ein wenig, wenngleich dieser Erfolg nicht mit einem Sieg beim Amstel oder dem Fléche vergleichbar wäre“, lautete der Kommentar zum ersten und einzigen Saisonsieg.
Bei Wegmanns zweitem Saisonhighlight, der Tour de France, lief nicht viel zusammen. Gehandicapt durch die Folgen einer Sturzverletzung bei der Dauphiné Libéré konnte Wegmann keine Akzente setzen und musste die Rundfahrt vorzeitig beenden. Erst Anfang September waren die Rückenprobleme beim Fünften der diesjährigen Deutschen Meisterschaften einigermaßen behoben.
Die Vorbereitung auf die Straßen-WM in Mendrisio, Wegmanns drittem großen Saisonziel, lief zufriedenstellend. Zwei Top-Ten-Platzierungen bei den Eintagesrennen GP Jef Scherens (Kat. 1.1) und GP de Wallonie (Kat. 1.1) ließen auf eine gute Form schließen. Auch wenn Wegmann in der Schweiz sein erklärtes Ziel - einen Platz unter den besten Zehn - als Elfter des Straßenrennens denkbar knapp verpassste, konnte der deutsche Kapitän in Anbetracht der Umstände mit seinem Abschneiden zufrieden sein.
Für die kommende Saison hat sich Wegmann viel vorgenommen. Der 29-Jährige hofft in seinem zweiten Milram-Jahr vor allem, von Verletzungen verschont zu bleiben und an frühere, erfolgreichere Zeiten anknüpfen zu können. „Definitiv möchte ich 2010 bessere Resultate rausfahren als in der abgelaufenen Saison“, setzte sich Wegmann als Ziel.
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