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25.11.2009 | (rsn) – Einen ähnlich großen Erfolg wie im Vorjahr, als er den Sparkassen Giro in Bochum gewann, konnte Eric Baumann (Nutrixxion Sparkasse) in dieser Saison nicht einfahren. Mit drei Saisonsiegen und zahlreichen Podiumsplatzierungen fällt die Bilanz des 29-Jährigen aber dennoch positiv aus.
„Ich bin mit dem Jahr recht zufrieden. Ich konnte bei Eintagesrennen und auf einzelnen Etappen immer wieder meine Klasse zeigen“, so Baumann gegenüber Radsport News.
Ein erstes Ausrufzeiechen setzte der ehemalige T-Mobile-Profi mit Rang acht bei der Trofeo Calvia (Kat. 1.1) auf Mallorca Anfang Februar. Die erste Podestplatzierung folgte dann knapp zwei Monate später ebenfalls auf der Balearen-Insel - auf der 3. Etappe der Cinturon a Mallorca (Kat. 2.2). Doch auch in Deutschland zeigte Baumann sein Können – so etwa bei Rund um Köln (Kat. 1.1), wo er sich nur dem Dänen Martin Pedersen geschlagen geben musste. „Leider habe ich den Sieg bei Rund um Köln knapp verpasst. Ich hätte mich gerne bei Artur Tabat für den Erhalt des Rennens mit einem Sieg bedankt“, so Baumann, der sich auch bei seinen folgenden beiden Einsätzen, der Memorial Arno Wallaard (Kat. 1.2) und der Ronde van Overijsel (Kat. 1.2) jeweils mit dem undankbaren zweiten Platz zufrieden geben musste.
Der Knoten platze dann Anfang Mai, als der Sprinter in Russland bei den Five Stars of Moscow (Kat. 2.2) gleich zwei Etappen gewinnen konnte. Den erfolgreichen Russland-Abstecher machte Baumann mit Rang drei beim GP Moscow (Kat. 1.2) fast perfekt. „In Russland ist uns als Team ein Meisterstück gelungen“, kommentierte der Nutrixxion-Kapitän das Abschneiden seines Teams. „Mit mehreren Etappensiegen haben wir der Rundfahrt unseren Stempel aufgedrückt.“
Sein dritten Saisonsieg wäre dem Spezialisten für Eintagesrennen dann beinahe bei der Tour de Rijke (Kat. 1.1) in den Niederlanden gelungen, wo nur der Niederländer Kenny van Hummel (Skil-Shimano) schneller war. Seine starke erste Saisonhälfte krönte Baumann schließlich Mitte Juni mit einem Etappensieg in Portugal bei der CCT Correios (Kat. 2.1). „Das Frühjahr lief sehr gut für mich, auch dank der tollen Teamunterstützung,“, so Baumann.
Dagegen war vom gebürtigen Rostocker in der zweiten Saisonhälfte - abgesehen von Rang sechs beim Sparkassen Giro in Bochum (Kat. 1.1) und Rang 9 beim Münsterland Giro (Kat. 1.1) - nicht mehr viel zu sehen. „Nach dem Sparkassen-Giro sind wir leider nur noch sehr wenige UCI-Rennen gefahren“, begründete Baumann sein Abtauchen.
Dank zweier erfolgreicher Jahre beim Team Sparkasse hat Baumann genügend Selbstvertrauen getankt. „Im nächsten Jahr will ich mit dem neugegründeten Team NetApp dann nochmal einen Schritt nach vorne machen“, kündigte er an und ergänzte: „Dort hoffe ich dann wieder die großen Klassiker in den Niederlanden, Belgien und Frankreich fahren zu können.“
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