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16.11.2009 | (rsn) – Nach einer unauffälligen ersten Saisonhälfte mit gerade einmal drei Top-Ten-Etappenplatzierungen bei kleineren Rundfahrten (Kat.2.2) drehte Stefan Schäfer (LKT Brandenburg) im zweiten Halbjahr richtig auf. „Nach einer eher durchwachsenen Vergangenheit habe ich endlich wieder zu alter Stärke zurückgefunden und die Erwartungen, die so oft in mich gesetzt wurden, auch erfüllt“, bilanzierte Schäfer gegenüber Radsport News zufrieden.
Bei den Nationalen Zeitfahrmeisterschaften der Elite in Cottbus fuhr der 23-Jährige Ende Juni hinter Titelverteidiger Bert Grabsch, Tony Martin (beide Columbia HTC) und Jens Voigt (Saxo Bank) auf den vierten Platz und ließ dabei Hochkaräter wie Sebastian Lang (Silence-Lotto) und Markus Fothen (Milram) hinter sich. „Ab diesem Zeitpunkt hat die Saison angefangen, richtig Spaß zu machen“, kommentierte Schäfer sein erstes Spitzenresultat der Saison.
Mitte August gelang dem gebürtigen Forster dann beim polnischen Eintagesrennen Memorial Henryka Lasaka (Kat. 1.2) sein erster und einziger Saisonsieg. Dennoch konnte sich der 1,90 Meter große Schäfer noch einige Male in den Blickpunkt fahren. Bei der Slowakei-Rundfahrt (Kat. 2.2) Anfang September etwa übernahm er dank mehrerer Spitzenplatzierungen für einen Tag die Gesamtführung und schloss die Rundfahrt am Ende auf Rang zwei ab. Auch beim über 250 Kilometer langen Klassiker Prag-Karlsbad-Prag wusste Schäfer mit Rang vier zu überzeugen.
„Gerade hinten heraus lief die Saison wirklich fabelhaft“, so Schäfer, der zudem auf der Bahn ein gelungenes Comeback feierte. „Ich bin sehr froh, dass ich nach langer Abstinenz wieder erfolgreich den Einstieg in den Bahnkader geschafft habe“, ergänzte Schäfer, der einen dritten Platz in der Einerverfolgung und den Titel im Bahn-Vierer vorzuweisen hat.
Auch in der kommenden Saison wird der Brandenburger das Trikot des LKT-Teams tragen und will dann die Rolle des Teamkapitäns von Roger Kluge, der zu Milram wechselt, übernehmen: „Dazu sehe Ich mich durchaus in der Lage und Position, auch aufgrund meiner gewachsenen mentalen Stärke.“ Hauptziele für die kommende Saison sind „die Bahn-WM im März und die folgende Straßensaison erfolgreich zu bestehen. Somit ist auch das Ziel klar, Roger Kluge in die Protour zu folgen“, zeigte sich Schäfer selbstbewusst.
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