--> -->
12.11.2009 | (rsn) – Nach drei Jahren bei den Amateuren hat sich Michael Schweizer (SC Wiedenbrück) dank einer erfolgreichen Saison zurück in den Continental-Bereich gekämpft. Der 25-Jährige, der seine Laufbahn beim Kuota-Indeland-Vorgänger Comnet-Senges begann, fährt kommende Saison für das Differdange-Team.
Die Luxemburger wurden auf den endschnellen Allrounder nach dem dritten Platz bei seinem Heimrennen Rund um Düren (Kat. 1.2), vor allem aber bei den Deutschen Straßenmeisterschaften in Cottbus aufmerksam, als Schweizer Sechster wurde. Den Grund für seine Leistungssteigerung sieht der Differdange-Neuzugang vor allem im SC Wiedenbrück 2000, dem Nachfolger der 3C Gruppe. „Wir hatten eine super Truppe, haben uns alle sehr gut verstanden. Das macht das erfolgreiche Fahren natürlich einfacher. Alles in allem war 2009 mein bisher bestes Jahr im bisher besten Team, in dem ich gefahren bin“, so Schweizer zu Radsport News.
Dank eines für Amateur-Verhältnisse sehr guten Rennkalenders verschaffte sich Schweizer für seine wichtigen Saisonrennen die nötige Rennhärte. „Mit Platz drei bei Köln-Schuld-Frechen holte ich mir zudem das nötige Selbstvertrauen“, so der Aachener, der seine erste Saison an der Seite seines Bruders Christoph bestritt.
Von seinem sechsten Platz bei der DM hatte Schweizer selber nicht gerechnet: „Die zwei Wochen vor dem Rennen hatte ich Abschlussprüfungen an der FH und hatte deswegen eigentlich gar keine großen Erwartungen für die DM.“ Dabei schien das Rennen in Cottbus für Schweizer bereits früh gelaufen, denn er gehörte nicht zur ursprünglichen großen Spitzengruppe, die den Sieg später unter sich ausmachen sollte. Schweizer: „Taktisch hatte ich nicht auf einen Sprint gesetzt, sondern auf eine frühe Gruppe. Deswegen habe ich mich geärgert, als ich die Gruppe verpasst hatte.“ So machte sich Schweizer als Solist auf die Verfolgung der prominent besetzten Spitze und konnte tatsächlich nach vorne aufschließen. Am Ende hatte er sogar noch die Kraft in die Top Ten zu fahren: „Mit Platz 6 war ich am Ende sehr zufrieden und positiv überrascht.“
Im weiteren Saisonverlauf konnte Schweizer noch bei kleineren internationalen Rennen überzeugen, in Profirennen trat er allerdings nicht mehr in Erscheinung.
2010 will Michael Schweizer an die Leistungen des zu Ende gehenden Jahres anknüpfen: „Ich hoffe, dass die neue Saison so weitergeht, wie die alte aufgehört hat und dass wir mit dem neuen Team in Luxemburg eine Menge Spaß und Erfolge haben werden“.
(rsn) – Auch 2009 hat Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) bewiesen, dass er derzeit der konstanteste, aber zugleich auch der umstrittenste Radprofi ist. Neben seinen acht Saisonsiegen, darunter de
(rsn) – Auch 2009 hat Alberto Contador (Astana) unter Beweis gestellt, dass er der derzeit beste Rundfahrer der Welt ist. Der Spanier gewann im Sommer souverän die Tour de France und sicherte sich
(rsn) - Im November und Dezember präsentiert Radsport News seinen Lesern die Jahresrangliste 2009. Hier finden Sie den Überblick über die Platzierungen aller deutschen Fahrer sowie der 100 besten i
(rsn) – Philippe Gilbert blickt auf die erfolgreichste Saison seiner bisherigen Karriere zurück. Für sein neues Silence-Lotto-Team fuhr der Belgier insgesamt sieben Siege sowie zahlreiche weitere
(rsn) – Die Tour de France 2009 war für Cadel Evans eine einzige Enttäuschung. Mit einem starken Vuelta-Auftritt und dem Gewinn der Goldmedaille im WM-Straßenrennen von Mendrisio bescherte sich d
(rsn) – Auch wenn Samuel Sanchez im abgelaufenen Jahr nur ein einziger Sieg gelang, kann der Euskaltel-Kapitän mit seiner Saison zufrieden sein. Der Baske zeigte konstant gute Leistungen und verpas
(rsn) – Mit gerade einmal 22 Jahren hat Edvald Boasson Hagen (Columbia-HTC) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er auch in großen Rennen ein Siegfahrer ist. Der Norweger feierte 13 Siege, sec
(rsn) – Das siebte Jahr bei Quick Step war für Tom Boonen ein verflixtes. Zwar gelangen dem Belgier sieben Siege, darunter mit seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix und dem Gewinn der belgi
(rsn) – In der abgelaufenen Saison ist Andy Schleck endgültig aus dem Schatten seines Bruders Fränk gefahren und hat eindrucksvoll gezeigt, dass er sowohl bei den Ardennenklassikern als auch bei
(rsn) – Heinrich Haussler war der Aufsteiger der Saison 2009. Nach durchwachsenen Jahren im Gerolsteiner-Dress gelang dem Deutsch-Australier beim Cervélo TestTeam der große Durchbruch. Während ih
(rsn)- In der abgelaufenen Saison hat Mark Cavendish eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er derzeit der beste Sprinter der Welt ist. Insgesamt feierte der Columbia-Sprinter 23 Siege - so viele s
(rsn) – Abgesehen von einer enttäuschenden Tour de France lieferte Filippo Pozzato (Katjuscha) eine nahezu perfekte Saison ab. Bei den Frühjahrsklassikern kämpfte der Italiener bei allen großen
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen. 60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen