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06.11.2009 | (rsn) - Trotz eines verkorksten Frühjahrs zeigte Nico Keinath (Nazionale Elettronica) in diesem Jahr, warum er zu den großen Rundfahrt-Talenten Deutschlands zählt. Mit einem Sieg und mehreren Spitzenplätzen "verlief die Saison für mich doch sehr zufriedenstellend", sagte Keinath im Gespräch mit Radsport News.
Das erste Ausrufezeichen setzte der Tübinger im fernen Kanada, wo er Anfang Juni beim Nations-Cup den zweiten Gesamtrang einfahren konnte. Die zweite Saisonhälfte stand dann ganz im Zeichen der U23-WM in Mendrisio.
"Schon bei der Tour Alsace Ende Juli, die ich aus dem vollen Training heraus gefahren bin, merkte ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin", so Keinath. "Nach einem super Höhentrainingslager in Livigno führte ich dann meine Saison beim GP Tell fort." Und das sehr erfolgreich. Bei der schweren Rundfahrt in der Schweiz gewann Keinath eine Etappe und trug bis zum Schlusstag das Leadertrikot. Dass ihm der Gesamtsieg auf der Zielgeraden noch vom Schweizer Mathias Frank (BMC) weggeschnappt wurde, war für den Deutschen kein Weltuntergang - "denn der Etappensieg dort war unglaublich wichtig für mich, da ich wusste, dass ich unbedingt noch mal ein paar Ergebnisse im Hinblick auf meine WM-Nominierung und auch für die Teamsuche brauchte."
Bei der Tour de l`Avenir, dem letzten Formtest vor der WM, wurde der sehr offensiv fahrende Keinath am Schlusstag mit einem zweiten Etappenrang und dem Bergtrikot belohnt: "Der Gewinn des Bergtrikots war sicherlich einer der schönsten Momente der Saison für mich, zumal ich nach der Rundfahrt auch meine endgültige WM-Nominierung bekam."
Die WM als Saisonhöhepunkt und -abschluss verlief für Keinath persönlich zufriedenstellend, nicht aber für das deutsche U23-Team. Der ehemalige Gerolsteiner-Stagiaire erfüllte seine Aufgabe in der Ausreißergruppe, "allerdings ging unsere Taktik danach etwas schief und somit war die Stimmung etwas gedämpft."
In der kommenden Saison fährt der 22-Jährige für das neue deutsche Continental-Team NetApp. "Auch wenn ich natürlich gerne schon 2010 in der ProTour gefahren wäre, freue ich mich sehr auf die Aufgabe. Ich denke, es war die richtige Entscheidung" Besonders das Konzept seines neuen Arbeitsgebers hat es Keinath angetan: "Das Team will sich in den nächsten Jahren vergrößern. Das kommt auch meiner Entwicklung zugute. Außerdem finde ich die Teamphilosophie gut. Wir sind nicht einfach nur ein Haufen wild zusammengewürfelter Fahrer." Dass er bei diesem Konzept auch seine Erfolge wird einfahren können, bezweifelt der Neuling nicht, denn "ich werde sicherlich viele Freiheiten bekommen." Die gilt es dann zu nutzen.
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