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24.07.2009 | (rsn) - Mark Cavendish (Columbia HTC) konnte wieder auf die Hilfe seiner Teamkollegen vertrauen; Thor Hushovd (Cervélo TestTeam) war nicht auf einen Sprint gefasst; Andy Schleck (Saxo Bank) konnte heute keine Energie sparen; und Alberto Contador (Astana) denkt schon an morgen. Stimmen zur Etappe:
Mark Cavendish (Columbia HTC, Etappensieger): „Heute war ein schwerer Tag, und ich habe gesehen, wie fünf oder sechs meiner Teamgefährten ihre letzten Reserven abgerufen haben. Ich glaube, dass sie dadurch morgen leiden werden. Sie haben vor dem Ventoux alles gegeben, um mir den Sieg zu ermöglichen! Sie waren heute brillant: im Anstieg und im Finale, es war einfach perfekt! Auf dem letzten Kilometer hat Tony Martin die letzte Tempoarbeit geleistet. Er hat alles gegeben, und ich musste dann bei etwa 260 Metern den Sprint starten, was auf flacher Strecke ausreichend ist, aber hier im Anstieg erschien mir das sehr lang. Aber ich musste einfach durchhalten, um sie alle zu belohnen.“
Thor Hushovd (Cervélo TestTeam, Etappenzweiter): „Es war eine sehr schnelle und schwere Etappe. Ich dachte, eine Ausreißergruppe würde es bis zum Schluss schaffen und war somit nicht auf einen Sprint gefasst. Columbia hat im Finale eine Riesenarbeit für Mark Cavendish verrichtet, und ich habe mich das ganze Finale über darauf konzentriert, an seinem Hinterrad zu bleiben. Er hat seinen Sprint vor mir gestartet, ich war nicht mehr frisch genug, um früher zu starten. Danach habe ich noch alles versucht, um zu gewinnen, aber es ist mir nicht gelungen. Ich weiß, dass die 25 Punkte Vorsprung für das Grüne Trikot immer noch komfortabel sind, es gilt aber jetzt alle Risiken zu vermeiden, vor allem keinen Fehler zu begehen.“
Alberto Contador (Astana, Gelbes Trikot): "Ich weiß, dass die Schleck-Brüder morgen angreifen werden. Dieser Anstieg ist ein Mythos und ich mag ihn, ich weiß aber nicht, ob ich am Ende der Etappe angreifen kann, weil wir heftigen Wind haben werden und es nicht einfach sein wird, alleine zum Ziel zu gelangen, da es auf den letzten sechs Kilometer immer heftig bläst. Ich bin mir sicher, dass ich leiden werde, weil es eine wirklich lange Etappe ist und es kompliziert werden wird. Ich werde dieses Rennen erst genießen können, wenn ich in Paris ankomme."
Andy Schleck (Saxo Bank, Gesamtzweiter): "Heute war der für mich bislang härteste Tag der Tour. Viele werden das heute sagen, weil alle im Geiste schon bei der morgigen Etappe waren und gestern ein hartes Zeitfahren war. Ich hatte eigentlich heute ein wenig Energie sparen wollen, ich habe aber nichts sparen können. Ich musste alles geben, nur um am Ende an den Sprintern dran zu bleiben. Es war eine unglaublich harte Etappe. Ich weiß nicht, welches Stundenmittel wir hatten, ich kann mich aber nicht erinnern, nach unten geschaut und weniger als 50 gesehen zu haben. Das hat eine gute Seite: der Tag ging schnell vorbei, aber es war auch hart für alle.“
Christian Henn (Sportlicher Leiter Team Milram): "Die Mannschaft hat heute eigentlich alles richtig gemacht. Unsere Taktik ist aufgegangen. Wir haben im richtigen Moment die Nachführarbeit mit Rabobank organisiert. In der Abfahrt hinunter ins Ziel sind wir volles Risiko gegangen und wurden am Ende mit einem Podiumsplatz belohnt. Das war heute ein guter Tag, einzig das I-Tüpfelchen hat gefehlt.“
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