--> -->
18.07.2009 | (rsn) - Die 13 ist wahrlich keine Glückszahl gewesen für die Männer des Grauen Trikots. Levi Leipheimer und Paco Wrolich mussten die Segel streichen, Koffer packen, Tschüss sagen, 'nen Abgang machen. Damit herrscht endgültig Flaute bei den Ü35-Senioren. Doch es ist auch Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Die Jury berät am grünen, Pardon: grauen Tisch über die Zukunft des Grauen Trikots.
Erstmal zu Levi und Paco: Sie hinterlassen eine kaum zu stopfende Lücke im Klassement. Ohne den Levi ist der Kampf um Platz eins eine Farce. Wer soll den vom Ehrgeiz zerfressenen Texaco denn vom Thron stoßen? Und ohne Paco ist nun auch die Graue Laterne fest in der Hand Steven de Jonghs, den mehr als 24 Minuten von Stu O’Grady trennen. Immerhin ist ein Platz auf dem Podest frei geworden. Den nimmt aber Stephane Goubert ziemlich sicher vor Jens Voigt ein – ob da noch Spannung aufkommt?
Die könnte eine Entscheidung am grauen Tisch herbeiführen. Denn die Jury, die für die Ü35-Wertung zuständig ist (das soll nur eine Person sein, haben wir gehört), berät gerade über die Kaffee-Affäre um das Team Asthma. Sorry, es muss natürlich Astana heißen. Lance Armstrong und Levi Leipheimer wären wohl sogar ohnehin aus der Wertung Graues Trikot verbannt worden. Nun trifft die Disqualifikation wohl nur die Lance. Denn da die Alten eigentlich Vorbilder für die Jungen sein sollen, ist ein Geschummel um eine Dopingkontrolle nicht hinnehmbar, lautet eines der Argumente für den möglichen Rauswurf Armstrongs.
Wir erinnern uns: Als die Kontrolleure bei Astana Dopingproben nehmen sollten, probierten sie lieber 55 Minuten lang den Kaffee in der Hotel-Lounge. „Lief wie geschmiert“, soll Lance hinterher geprahlt haben. Die Aufregung um die Mauschelei versteht er nicht. „Wir haben nie `ne positive Dopingprobe gehabt“, lässt der Boss aus den USA verlauten. Kein Wunder, wenn die Kommissäre jedes Mal Latte Macchiato eingetrichtert bekommen, bis sie mit Durchfall aufs Klo stürmen müssen. Aber es hat ja auch niemand behauptet, Lance sei von der schlauen Truppe.
Wo es um Gelb geht, spielen viele Dinge außer Sport eine Rolle. Politik, Geld, Ansehen, gute Presse. Deshalb wird da mancher durchgewunken, obwohl mehr als leise Zweifel an der wahren Natur seines Leistungsvermögens aufkommen. Wenn ein Sprinter die Vogesen `rauf fliegt wie ein Schmetterling, dann wird ja auch von dessen neuem Training geschwärmt. Maximal hat er morgens `ne besonders starke Tasse Kaba getrunken, wird vermutet.
Das Graue Trikot will aber seine weiße Weste behalten. Deshalb wird angestrengt diskutiert, wie es mit dem Lance weitergeht. Ist er noch tragbar? Wenn ja, wer will ihn tragen? Und vor allem: Wohin soll das führen? Wir halten Sie auf dem Laufenden!
SN-Wertung Graues Trikot:
1. Lenz (???)
2. Schorse Hincapie +5:17
3. Stephane Goubert +6:46
4. Voigte +22:54
5. Christophe Moreau +27:50
6. Jose-Luis Arrieta +48:06
7. Marzio Bruseghin +58:18
8. Bingen Fernandez +1:01:24
9. Joan Horrach +1:04:14
10. Inigo Cuesta +1:04:29
11. Matteo Tosatto +1:12:06
12. Stu O'Grady +1:13:12
13. Steven de Jongh +1:37:16
Etappensiege Ü35:
Levi: 2, Hincapie: 5, Voigte 1, Moreau: 1, O’Grady: 1, de Jongh 2; Astana: 1
Aigle (dpa) - Der Weltradsport-Verband UCI hat sich gegen Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD gewehrt, bei der vergangenen Tour de Fance Anti-Doping-Regeln eklatant verletzt zu haben
(sid) - Grobe Fehler im Umgang mit Kontrollen hat der Radsport-Weltverband UCI der Anti-Doping-Agentur Frankreichs (AFLD) vorgeworfen. Die Kritik ließ die UCI in einer Kopie auch der Welt-Anti-Doping
Paris (dpa/rsn) - Astana zeigt sich von den jüngsten Ermittlungen der französischen Staatsanwaltschaft überrascht. „Das Team Astana hat nichts zu verbergen, seine Fahrer benutzen keine verbotenen
(sid/dpa) - Die Pariser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen den Astana-Rennstall eingeleitet. Nach Informationen der französischen Sporttageszeitung „L´Equipe“ wurde die Behörde für
(sid) - Der Tour de France scheinen weitere Dopingfälle vorerst erspart zu bleiben. "Pierre Bordry hat mir kürzlich bestätigt, dass es keine verdächtigen Fälle gibt. Das zeigt, dass der Kampf geg
(sid) - UCI-Präsident Pat McQuaid hat den Anti-Dopingkampf des Radsport-Weltverbands gegen die jüngste Kritik verteidigt. Die Vorwürfe, die UCI habe bei der diesjährigen Tour de France das Team As
(sid) - Pierre Bordry, Präsident der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat den Radsport-Weltverband UCI wegen der Dopinkontrollen bei der diesjährigen Tour de France scharf attackiert. "Die Ko
(dpa/rsn) - Nach dem Weltradsportverband UCI hat auch das Astana-Team Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD zurückgewiesen, wonach die Mannschaft von Alberto Contador und Lance Armstr
(rsn) – Nach der Veröffentlichung eines Berichts, in dem die französische Anti-Doping-Agentur den Fahndern des Weltverbandes UCI bei der Tour 2009 eine bevorzugte Behandlung des Astana-Teams vorge
(rsn) - Bei der Tour de France 2009 gab es keinen positiven Dopingtest. Pierre Bordry, Vorsitzender der französischen Anti-Doping Agentur AFLD, ist jedoch überzeugt, dass auch in diesem Jahr betro
Paris (dpa/rsn) - Der Weltverband UCI hat vehement Vorwürfe bestritten, wonach das kasachische Astana-Team bei Dopingkontrollen während der vergangenen Tour de France mit großer Nachlässigkeit beh
(sid) - Die Dopingkontrollen des Radsport-Weltverbandes UCI bei der Tour de France sind drei Monate nach Ende der Rundfahrt ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Berichten der französischen Zeitungen "L
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans