Titelkämpfe im Rahmen von Rad&Run am Ring

Deutsche Hochschulmeisterschaften 2009 auf dem Nürburgring

17.06.2009  |  (Ra) – Im Kampf um den Titel des Internationalen Deutschen Hochschulmeisters ist in diesen Jahr viel Stehvermögen gefragt. Nachdem die Titel zuletzt in Serie im topographisch eher gemäßigten Münsterland vergeben wurden, werden die Meisterschaften am 1. August erstmals auf der Hochgeschwindigkeits- und Kletterstrecke der Nordschleife des Nürburgrings statt.

Das Meisterschaftsrennen für die Studentinnen wird über 70 Kilometer führen, die Studenten müssen 120 Kilometer fahren. Zusätzlich ist für nicht lizensierte Teilnehmer auch ein „adh-Pokal“ über 70 Kilometer geplant. „Für uns eine weitere spannende Aufwertung unserer Veranstaltung, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Hochschulsportlern und auf viele neue Gäste auf dem Ring“, sagte Hanns-Martin Fraas, Organisatonsleiter von Rad&Run am Ring.

Titelverteidiger bei den Studenten ist Michael Schweizer von der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung. Der Lizenzfahrer vom SC Wiedenbrück setzte sich am 3. Oktober 2008 im Rahmen des Sparkassen Münsterland Giro nach 110 Kilometern und 2:35:27 Stunden vor Maximilian Kropp von der Wettkampfgemeinschaft Hannover und Robert Müller von der Technischen Fachhochschule Berlin durch.

Bei den Studentinnen gewann über 70 Kilometer Denise Zuckermandel von der Wettkampfgemeinschaft Würzburg. Die Radsportlerin, die zur Nationalmannschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) gehört, setzte sich nach 1:57:29 Stunden vor Désirée Schuler von der Fernuni Hagen sowie Katrin Hollendung von der Uni Düsseldorf durch.

Internationale Deutsche Hochschulmeister im Zeitfahren sind Annika Grüber und Daniel Westmattelmann von der Universität Münster. Die schnellste Zeit der offenen Titelkämpfe fuhr im vergangenen Jahr allerdings der Niederländer Emmanuel van Ruitenbeek von der TU Delft.

In diesem Jahr werden die Titel der Hochschulmeisterschaften nur im Straßenrennen vergeben. „Leider war es so kurzfristig nicht mehr möglich, noch mehr Kapazitäten auf dem Ring zu bekommen“, so Fraas. „Für das nächste Jahr können wir uns das Zeitfahren aber gut vorstellen und vielleicht auch ein Mountainbike-Rennen.“ Auch ohne Zeitfahren werden zu den Rennen der Studierenden rund 150 Aktive aus Deutschland und den Nachbarländern erwartet.

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