--> -->
17.04.2009 | (rsn) - Die Klassikersaison mit den Pflasterrennen in Belgien und Frankreich ist gemeistert. Auch wenn Marcel Sieberg bei seinen Lieblingsrennen seine eigenen Ambitionen hinten anstellen musste, fällt dessen Bilanz positiv aus. „Ich konnte meinen Kapitänen George Hincapie und Marcus Burghardt sehr gut helfen und sie in Position fahren“, sagte Sieberg zu Radsport News. Dass er keine eigenen Spitzenplatzierungen herausfahren konnte, war kein Problem für den Columbia-Profi.
„Meine Aufgaben lagen ja auch wo anders. Ich musste zumeist mein Pulver von Anfang bis Ende des Rennens mit Helferdiensten, wie z.B. Ausreißer einfangen, Löcher zufahren, in Gruppen mitspringen, Kapitän aus dem Wind halten oder ähnlichem verschießen.“
Für eine Kapitänsrolle bei den großen Rennen sieht sich der endschnelle Klassikerspezialist allerdings auch noch nicht geeignet. „Ich glaube, dass ich noch nicht so eine konstante Form habe die es für eine Kapitänsrolle braucht.“
Dennoch sah Sieberg, der bei seinem Lieblingsrennen Paris-Roubaix am letzten Sonntag als 20. bester Fahrer seines Teams war, eine Weiterentwicklung im Vergleich zum Vorjahr. So machen ihm die Klassikerdistanzen von bis zu 260 Kilometern nichts mehr aus. „In den letzten Jahren habe ich bei Kilometer 200 immer gemerkt, dass die Kraft nachlässt. Mittlerweile kann ich die Distanzen gut durchstehen.“
Und noch etwas hat sich für den Ex-Milram-Fahrer geändert. In diesem Jahr war er im Vergleich zu 2008, als er bei fast jedem Rennen auf der Straße lag, vom Sturzpech nahezu komplett verschont.“ Ich bin ein Mal bei der Algarve-Rundfahrt und dann am Mittwoch beim Scheldeprijs im Endspurt gestürzt. Die Verletzungen waren weniger schlimm und wenn man sieht wie viele Stürze es in diesem Jahr schon gab, vor allem mit Knochenbrüchen, dann habe ich wirklich Glück gehabt.“
Nach der strapaziösen Klassiker-Saison ist jetzt für den 26-Jährigen erst einmal eine Woche Ruhe mit wenig Training angesagt um sich “körperlich und Mental“ von den Rennen zu erholen. Danach wird er die Vier Tage von Dünkirchen fahren. Nach einer weiteren Wettkampfpause geht die zweite Saisonhälfte dann mit der Bayern-Rundfahrt und der Dauphiné Libéré los.
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech