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01.04.2009 | (rsn) - Seit der Aufdeckung des Fuentes-Skandals hört man immer wieder, der Radsport habe die Talsohle erreicht und von nun an ginge es bergauf. Der effektive Antidopingkampf verbunden mit einer neuen Haltung von Fahrern und Teams hätte zur Folge, dass man die Dopingplage in den Griff bekäme.
Die jüngsten Aussagen von Bernhard Kohl lassen allerdings eher vermuten, dass der Radsport nach wie vor tief im Dopingsumpf steckt und noch längst keinen festen Boden unter den Füßen hat. Es wird munter gelogen und betrogen. Der strahlende Bergkönig der Tour 2008, der sich noch im vergangenen November mit seinem vermeintlichen Geständnis einige Sympathien sichern konnte, hat sich als Münchhausen des Radsports entpuppt. Genauer müsste man sagen: als einer der vielen Lügenbarone, die der Öffentlichkeit abwechselnd wahrmachen möchten, sie hätten a) nie gedopt, b) sie wollten nur dopen, seien aber aus diversen Gründen nicht dazu gekommen, c) sie wollten von einem Dopingarzt nur Trainingspläne kaufen oder d) sie hätten gedopt, aber nur einmal, aus reiner Verzweiflung und aus Sorge um den Job.
Zur letzteren Spezies zählt der 27-jährige Österreicher, dessen spätes, zu spätes und jetzt hoffentlich vollständiges Geständnis vielleicht doch noch Gutes bewirken kann: Wenn es nämlich den Strafverfolgungsbehörden in Österreich die Möglichkeit verschafft, endlich effektiv gegen das offensichtliche Dopingnetzwerk im Land vorzugehen, Wiener Blutbank inklusive. Schadenfreude und Häme sind allerdings unangebracht, denn man muss fürchten: Österreich ist überall!
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