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06.02.2009 | (rsn) – Offenbar wird die „L'Equipe“ auf Wunsch der neuen Verlagsleitung der Éditions Philippe Amaury künftig einen weicheren Kurs in ihrer Dopingberichterstattung einschlagen. Die Journalistenvereinigung (SDJ) der renommierten französischen Sporttageszeitung äußerte auch wegen personellen Umbesetzungen im Herausgebergremium und der Chefredaktion ihre Sorge darüber, dass sich die Autoren der Zeitung künftig weniger mit Dopingenthüllungen beschäftigen sollen.
Nach einem von cyclismag.com veröffentlichten SDJ-Memo soll die neue Eigentümerin der Éditions Philippe Amaury, Marie-Odile Amaury, nachdrücklich gewünscht haben, den Schwerpunkt weniger auf das Thema Doping als auf reine Radsportberichterstattung zu setzen. Die Éditions Philippe Amaury ist die Muttergesellschaft der „L’Equipe“ und Eigentümerin des Tour de France-Organisators ASO. Konkret wurde „L’Equipe“-Autor Damien Ressiot aufgefordert, seine Dopingrecherchen einzustellen und nur noch allgemein über das Thema zu berichten. Ressiot ist der Journalist, der im Jahr 2005 enthüllte, dass es mehrere auf EPO positive Dopingproben von Lance Armstrong aus dem Jahr 1999 gibt, als der US-Amerikaner den ersten seiner bis jetzt sieben Toursiege feierte.
Fabrice Jouhaud, einer der beiden neuen Chefredakteure, bestätigte den neuen Kurs. Man werde zwar weiter das Thema Doping diskutieren. „Aber wir werden Dopingfragen weniger Raum geben, weil das nicht die Priorität unserer Zeitung ist. Für unsere Radsport-Abteilung ist es Zeit, die Waffen niederzulegen und durchzuatmen“, wird Jouhaud von cyclismag.com zitiert.
Auch „L’Equipe“-Herausgeber Gilles Simon bestätigte gegenüber cyclismag.com die neue Politik des Blattes: "Wenn Sie sich umschauen, gibt es viele interessante Themen, über die man berichten kann“ Simon bestritt allerdings, dass die Dopingberichterstattung auf einer „Schwarzen Liste“ stünde. „Diese Gerüchte sind vollkommen falsch”, so der „L’Equipe“-Herausgeber.
Quelle: cyclingnews.com
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