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21.12.2008 | (rsn) - Nachdem Greg van Avermaet bereits in seiner ersten-Profi-Saison in der Radsport News Rangliste mit Platz 57 belegte, setzte er 2008 noch einen drauf. Der Belgier vom Team Silence-Lotto holte vier Siege und überzeugte vor allem bei der Spanien-Rundfahrt.
Van Avermaet begann seine zweite Profisaison mit der Katar-Rundfahrt (Kat. 2.1), wo er als Zweiter der 2. Etappe nur knapp den ersten Saisonsieg verpasste. In der Gesamtwertung lief es mit Rang drei auch sehr ordentlich. Seine nächste Podiumsplatzierung holte der 23-Jährige dann wenige Tage später mit Rang drei auf der 3. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (Kat. 2.1).
Bis zur nächsten Spitzenplatzierung dauerte es dann aber fast zwei weitere Monate. Ende März fuhr Van Avermaet beim E3 Prijs (Kat. 1.HC) auf den dritten Rang. Bei der Flandern-Rundfahrt bestätigte er seine Leistung und fuhr als Achter über den Zielstrich in Meerbeke.
Die nächsten Erfolgserlebnisse gab es dann im Mai. Zunächst konnte der Silence-Lotto-Sprinter bei der Tour de Picardie (Kat. 2.1) einmal aufs Podium fahren und die Rundfahrt auf Rang sieben abschließen. Noch besser lief es dann Ende des Monats in Van Avermaets Heimat. Auf dem dritten Teilstück der Belgien-Rundfahrt (Kat. 2.1) feierte er seinen ersten Saisonsieg und übernahm für einen Tag die Führung in der Gesamtwertung. Am Ende musste sich van Avermaet im Gesamtklassement nur seinem Landsmann Stijn Devolder (Quick.Step) geschlagen geben.
Auf einer Etappe der anschließenden Tour de Suisse und den belgischen Meisterschaften verpasste der Belgier mit Rang vier jeweils nur knapp das Podium. Der Sprung aufs Treppchen gelang ihm dann Ende Juli bei der Tour de Wallonie (Kat. 2.HC) wieder. Nach zwei zweiten Plätzen zum Auftakt entschied das Talent die 3. Etappe für sich und übernahm die Gesamtführung. Erst am Schlusstag konnte ihm der Spanier Juan Antonio Flecha (Rabobank) die Führung noch abnehmen.
Diese Enttäuschung steckte Van Avermaet aber schnell weg und zeigte bei der anschließenden Tour de l`Ain (Kat. 2.1) mit zwei Podiumsplatzierungen und Saisonsieg Nummer drei erneut seine Klasse. Den letzten Feinschliff für seine einzige große Landesrundfahrt 2008, die Vuelta a Espana, holte er sich bei zwei Eintagesrennen. Beim GP Zottegem (Kat. 1.1) und beim ProTour-Wettbewerb GP Plouay überzeugte er jeweils mit Rang sieben.
Bei der anschließenden Spanien-Rundfahrt lief es für van Avermaet dann wie am Schnürchen. Gleich auf elf Etappen fuhr er unter die besten Zehn. Van Avermaet krönte seine starken Lesitungen durch den Etappensieg auf dem neunten Teilstück und mit dem Gewinn Trikots des besten Sprinters. "Es ist immer etwas besonderes für einen jungen Fahrer wie mich, wenn er eine Etappe bei der Vuelta gewinnen kann. Ich bin sehr glücklich, dass ich das geschafft habe", sagte van Avermaet zu cyclingnews.com.
Mit dieser guten Form trat Van Avermaet anschließend noch bei der WM in Varese an, wo ihm mit Rang 17 im Straßenrennen ein ordentlicher Jahresabschluss gelang.
Nach dem Weggang von Robbie McEwen wird Greg van Avermaet 2009 bei Silence-Lotto zur unangefochtenen Nummer eins avancieren. Kommt das Talent mit diesem Druck zurecht, so dürfte er seine Siegesbilanz weiter aufpolieren. Doch nicht nur in Sprints, auch bei den flämischen Eintagesrennen muss man van Avermaet auf der Rechnung haben.
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