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08.12.2008 | (rsn) - In seiner ersten Saison bei Acqua e Sapone fand der Italiener Luca Paolini zu alter Stärke zurück und knüpfte an seine erfolgreichen Zeiten in den Trikots von Mapei, Quick.Step und Liquigas an. Auch dank zweier Saisonsiege und zahlreicher Spitzenplatzierungen verbesserte sich der 31-Jährige in der Radsport News Rangliste im Vergleich zum Vorjahr von Platz 74 auf Rang 48.
Für Paolini, der in den Jahren 2006 und 2007 im Zuge der „Operazione Athena“ mit Dopingbeschuldigungen konfrontiert, aber nicht gesperrt wurde, begann die Saison 2008 äußerst erfolgreich. Der Italiener, der von Liquigas zu Acqua e Sapone gewechselt war, machte bereits Ende Februar seinen ersten Saisonsieg perfekt. Nachdem er kurz zuvor bereits den Giro di Grosseto (Kat. 2.1) auf Rang sieben beendete, stand er bei der Trofeo Laigueglia (Kat. 1.1) ganz oben auf dem Treppchen.
Den nächsten Sieg verpasste Paolini Anfang April mit dem zweiten Etappenrang zum Auftakt der Drei Tage von De Panne (Kat. 2.HC), die er schließlich auf Rang zehn beendete. Seine nächste Spitzenplatzierung fuhr der Klassikerspezialist wenige Tage später beim ProTour-Wettbewerb Gent-Wevelgem mit Rang sechs heraus.
Da sein Team überraschend nicht für den Giro d`Italia eingeladen wurde, bestritt Paolini, der Anfang Mai den GP Industria & Artigianato - Larciano (Kat. 1.1) auf Rang sieben beendete, den Circuit de Lorraine (Kat. 2.1) und die Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.HC). Bei beiden Rundfahrten sprintete er Podiumsplatzierungen heraus. Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte zeigte sich der endschnelle Paolini als Fünfter der Italienischen Meisterschaften in guter Form.
Dieselbe Platzierung fuhr er Anfang August nach einmonatiger Wettkampfpause beim GP Industria e Commercio Artigianato Carnaghese (Kat. 1.1) heraus. Anschließend trat der Italiener wieder in Deutschland bei der Regio-Tour (Kat. 2.1) an. Dort überquerte er auf der 3. Etappe zwar als erster den Zielstrich, der Sieg wurde aber Robert Retschke (Mapei-Heizomat) zugesprochen, da sich Paolini im Zweiersprint unfair verhalten hatte. "Ich habe die Absperrgitter schon berührt und hatte Glück, dass ich nicht gestürzt bin. Die Entscheidung ist völlig gerechtfertigt", sagte sein Rivale Retschke im Ziel. Zum Abschluss der Rundfahrt konnte sich Paolini noch einmal einen zweiten Etappenrang sichern.
Zum zweiten Sieg der Saison reichte es dann Anfang September in seiner italienischen Heimat. Beim Eintagesrennen Coppa Placci (Kat. 1.HC) war der Acqua e Sapone-Fahrer nicht zu stoppen. Seine gute Form stellte Paolini einen Tage später mit Rang vier beim Giro di Romagna (Kat. 1.1) unter Beweis. Auch der dritte Rang bei Paris-Brüssel (Kat. 1.HC) konnte sich sehen lassen. Die letzte Spitzenplatzierung fuhr Paolini, der auch im italienischen WM-Aufgebot stand, Mitte Oktober mit dem zweiten Rang beim Giro di Piemonte (Kat. 1.HC) heraus.
Auch in der kommenden Saison fährt Luca Paolini für das Team Acqua e Sapone. Besonders bei den italienischen Eintagesrennen muss man ihn auf der Rechnung haben.
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