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08.12.2008 | (rsn) - Obwohl er 2008 mit Verletzungen zu kämpfen hatte, konnte Daniele Bennati bei seinem neuen Team Liquigas die in ihn gesteckten Erwartungen erfüllen. Der Sprinter schaffte sieben Saisonsiege, vier davon bei den großen Rundfahrten, und verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr in der Radsport News Rangliste von Rang 63 auf Platz 49.
Wegen hartnäckiger Knieprobleme musste Bennati seinen Saisonstart auf Mitte April verschieben. So blieb dem Italiener nur wenig Zeit, um sich auf den Giro d`Italia vorzubereiten. Nach einem unauffälligen Giro del Trentino (Kat. 2.1) zeigte Bennati aber schon beim letzten Vorbereitungsrennen, der Tour de Romandie, seine alte Klasse. Im Prolog und auf der 2. Etappe wurde er jeweils Zweiter, die Schlussetappe gewann er sogar - natürlich im Sprint.
Mit diesem Erfolgserlebnis ging der Liquigas-Kapitän in den Giro d`Italia und lieferte sich dort heiße Duelle mit Columbia-Sprinter Mark Cavendish. Mit drei zu zwei Siegen entschied Bennati das Sprinterduell gegen den jungen Englände für sich. Zudem fuhr er drei weitere Podiumsplatzierungen heraus und gewann die Punktewertung. "Für einen Italiener ist es immer eine fantastische Sache, wenn er eine Giro-Etappe gewinnt. Ich war bisher schon bei der Tour und der Vuelta erfolgreich. Dieser Giro-Triumph hat mir noch gefehlt", sagte Bennati nach seinem ersten Giro-Etappensieg
Nach seinen Triumphen vor heimischem Publikum folgte aber ein herber Rückschlag. Eine Entzündung der linken Achillessehne zwang den Toskaner zu einer zweimonatigen Rennpause. Der Tour-Start war damit passé. „Ich bin wirklich traurig, das Rennen zu verpassen", kommentierte Bennati sein Tour-Aus. "Ich habe mit dem Team gesprochen, und wir stimmen darin überein, dass es besser ist, jetzt eine Pause einzulegen als mein Saisonende zu riskieren." Erst zur Eneco-Tour stieg der Liquigas-Neuzugang wieder ins Renngeschehen ein und fuhr auf der 3. Etappe prompt seinen fünften Saisonsieg ein.
Danach stand mit der Vuelta die zweite große Landesrundfahrt in Bennatis Rennkalender. In Spanien erwischten Liquigas und Bennati mit dem Sieg im Teamzeitfahren einen Traumstart. Seinen ersten Einzelsieg bei der Vuelta 2008 verpasste der Italiener dann als Zweiter der 3. Etappe. Dafür eroberte Bennati an diesem Tag das Goldene Trikot des Gesamtführenden.
Mit seinem sechsten Saisonerfolg auf der 4. Etappe holte sich Bennati noch ein Erfolgserlebnis, ehe die Klassementfahrer übernahmen. "Das war ein Sprint wie für mich gemacht, geradeaus und ohne Konfusion", sagte Bennati nach seinem Sieg im Ziel. "Ich hatte großartige Hilfe von meinen Teamkollegen Pozzato, Quinziato, Corioni und Vanotti. Jeder respektiert seine Rolle zum Wohle des Teams. Das ist unsere Stärke." Aber schon nach der 10. Etappen stieg Bennati aus dem Rennen aus.
Mit der Saison hatte er aber noch nicht abgeschlossen. Nach Rang acht bei Paris-Tours feierte Bennati im letzten Renneinsatz, dem Giro di Piemonte (Kat. 1.1), seinen siebten und letzten Saisonsieg.
Auch in der kommenden Saison wird Daniele Bennati für Liquigas fahren und seinem italienischen Arbeitgeber wieder zahlreiche Siege bescheren. Bleibt er verletzungsfrei, so wird er in den großen Sprints des öfteren die Nase vorne haben. Vor Cavendish, Boonen und Co. braucht sich der Italiener nicht verstecken.
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