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18.11.2008 | (rsn) - Eine erneut sehr ordentliche, aber nicht ganz so beeindruckende Saison wie 2007 fuhr Steven de Jongh. Der Niederländer, der sich im Vorjahr auf Rang 40 der Radsport news Rangliste platzieren konnte, überzeugte vor allem bei Eintagesrennen und gewann als Krönung den flämischen Halbklassiker Kuurne-Brüssel-Kuurne (Kat. 1.1) und die niederländische Tour de Rijke (Kat. 1.1)
Das Jahr begann für den Niederländer äußerst verheißungsvoll. Bei der Katar-Rundfahrt (Kat. 2.1) gewann er mit seiner Mannschaft das Auftaktzeitfahren, fuhr vier weitere Top-Ten-Platzierungen ein und schloss die Rundfahrt hinter seinem Kapitän Tom Boonen auf Rang zwei ab.
Nach zwei vierten Etappenplätzen bei der Andalusien-Rundfahrt (Kat. 2.1) ging es für den endschnellen Klassikerspezialisten zu den Pflasterrennen, wo er bei Kuurne-Brüssel-Kuurne Anfang März im Zweiersprint gegen Sebastian Langeveld (Rabobank) seinen ersten Saisonsieg feiern konnte. „Der Sprint hat perfekt geklappt. Ich habe am Ende keine Führungsarbeit mehr geleistet. Zum einen hatte ich keine Kraft mehr, zum anderen waren meine Teamkollegen Boonen und Steegmans noch im Feld. Nach meinem Sieg war die Hölle los. Es gab Gratulationen von allen Seite“, schrieb der Quick-Step-Profi dazu auf seiner Homepage.
Ende des Monats verpasste der 34-Jährige mit Rang zwei bei Dwaars door Vlaanderen (Kat. 1.1) nur knapp den nächsten Triumph. In den nachfolgenden Klassikerrennen musste sich de Jongh dann in den Dienst der Mannschaft stellen und konnte abgesehen von Rang 19 bei Paris-Roubaix keine nennenswerten Ergebnisse mehr abliefern. Das änderte sich erst wieder zu den nationalen Titelkämpfen, wo de Jongh im Straßenrennen Dritter wurde.
Bei der Tour de France diente de Jongh in Abwesenheit des wegen einer Kokainaffäre abwesenden Boonen als Anfahrer für Gert Steegmans, konnte sich als Fünfter der 14. Etappe aber auch zumindest einmal vorne platzieren.
In der zweiten Saisonhälfte ließ es de Jongh, der auch für die Saison 2009 bei Quick.Step Vertrag hat, dann etwas ruhiger angehen. Trotzdem langte es noch zum zweiten Saisonsieg bei der Tour de Rijke (Kat. 1.1). Ende August wurde der Routinier, der auch an der WM in Varese teilnahm, auf der 5. Etappe der Polen-Rundfahrt dann noch einmal Dritter.
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