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04.11.2008 | (rsn) - Marcel Kittels Saison lief alles andere als nach Wunsch. Der 20-jährige Erfurter kam nur langsam in Form, Ergebnisse blieben lange Zeit aus. "Mehr als an Erfahrung gewonnen habe ich dieses Jahr nicht. Meine Form war im Frühjahr sehr schwankend - mal ganz gut, aber meistens mehr schlecht als recht", gab Kittel gegenüber Radsport news offen zu.
Erst in der zweiten Saisonhälfte lief es beim Zeitfahrtalent vom Thüringer Energie Team nach neuem Formaufbau besser. Beim Zeitfahrwettbewerb Memorial Davide Fardelli (Kat. 1.2) konnte Kittel immerhin seinen ersten Saisonsieg einfahren - und das klar vor dem späteren U23-Zeitfahrweltmeister Adriano Malori. Auch wenige Tage später konnte sich Kittel bei der Brandenburg-Rundfahrt einen Etappensieg holen. Auf den WM-Zug konnte er aber dennoch nicht mehr aufspringen. "Ich stehe hinter der Entscheidung des Bundestrainers, denn zu den entscheidenden Wettkämpfen war ich nicht der Beste - das ist eben Sport", konnte das Talent seine Nichtnominierung nachvollziehen.
Seinen vierten Rang bei den nationalen Zeitfahrmeisterschaften der Klasse U23 fühlte sich "nach dem grottenschlechten Zeitfahrergebnis in Thüringen (Kittel belegte Rang 61, d. Red), fast wie eine Medaille ant, aber eben nur fast", ergänzte Kittel.
Die fehlenden Ergebnisse im Jahr 2008 zog Kittel auf zweierlei Faktoren zurück. "Ich denke, dass es vor allem an gesundheitlichen Problemen lag und auch an zu wenig Pause zwischen den Wettkämpfen." In der kommenden Saison möchte der Zeitfahrspezialist, der beim Thüringer Energie Team bleiben wird, aber wieder voll angreifen. "Ich möchte mir zur DM im Zeitfahren den Titel zurückholen und bei der WM nicht nur teilnehmen, sondern auch erfolgreich um die Medaillen kämpfen. Ich hoffe nur, dass mir 2009 nicht noch einmal so ein mieses Jahr einen Strich durch die Rechnung macht", blickte Kittel gegenüber Radsport news bereits auf die Saison 2009.
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