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11.07.2008 | Die Straßenränder sind gesäumt von Menschen, auf den Wiesen stehen Wohnmobile dicht an dicht. Am Anstieg nach Super Besse beweist die Tour, wie lebendig sie trotz aller Unkenrufe ist.
Das Rennen lebt durch die Menschen, die so viele Anstrengungen auf sich nehmen, um mittendrin zu sein.
Stundenlang stehen sie am Straßenrand und warten auf die Dinge, die da kommen werden. Die Fans können ja, im Gegensatz zu den Zielankünften in den Städten, nicht mal schnell in die nächste Kneipe gehen, um einen Kaffee zu trinken oder erst kommen, wenn die Fahrer erwartet werden.
Am Anstieg müssen sie sich schon am Morgen platzieren, weil die Strecke ab 11 Uhr gesperrt ist.
Wir Journalisten sind das erste, was die Zuschauer von der Tour zu sehen bekommen. Dementsprechend freudig werden die Autos mit den grünen, blauen und orangefarbenen Aufklebern begrüßt. Ich winke zurück, weil ich mich ebenso freue, sie zu sehen.
Am Abend auf dem Rückweg lässt meine Begeisterung etwas nach, weil die heimfahrenden Zuschauer die Straßen stundenlang blockieren und ich dadurch spät ins Hotel und zum Essen kommen.
C'est la Tour. Die Fans hauchen ihr Leben ein.
Niemand kann sich Alpe d´Huez entziehenMenschen, Menschen, nichts als Menschen. Hexen, Männer in Plastikwindeln verkleidet, Teufel und Engel, Holländer, viele Holländer! Wohnmobile und Zelte!Alpe
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17.07.2008Die Angst fährt immer mitDer Unfall in Foix schockt uns alle! Vier Personen, darunter zwei Kinder, wurden von einem Begleitfahrzeug angefahren. Die Angst fährt bei allen mit, die mit ihren Fahrzeugen auf der Tourstrecke unt
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