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Drei Tage von De Panne: Gasparotto weiter vorn

Cavendish schlägt auch auf der Straße zu

Foto zu dem Text "Cavendish schlägt auch auf der Straße zu"

Mark Cavendish

Fptp: highroadsports.com

02.04.2008  |  (rsn) – Nach seinem Bahn WM-Triumph von Manchester in der vergangenen Woche hat der Brite Mark Cavendish nun auch auf der Straße zugeschlagen: Der 21-jährige Sprinter vom T-Mobile-Nachfolger High Road setzte sich auf der 2. Etappe der „Drei Tage von De Panne“ nach 228km von Zottegem nach Koksijde vor dem Italiener Francesco Chicchi (Liquigas) und dem Franzosen Sébastien Chavanel (Française des Jeux ) durch. Bester deutscher Fahrer war Sebastian Siedler (Skil-Shimano) auf dem achten Platz.

In der Gesamtwertung gab es auf den vorderen Plätzen keine Veränderungen. Es führt weiter der italienische Auftaktsieger Enrico Gasparotto (Barloworld) mit fünf Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Luca Paolini (Acqua Sapone). Auf Platz drei folgt mit Manuel Quinziato (Liquigas) ein weiterer Italiener vor dem Niederländer Niki Terpstra (Milram). Als bestplatzierter High-Road-Fahrer belegt der Österreicher Bernhard Eisel Rang fünf. (+0:25).

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Über weite Strecken wurde die längste Etappe der dreitägigen Rundfahrt von einer drei Fahrer starken Fluchtgruppe bestimmt. Die beiden Belgier Gianni Mersman (FdJeux) und Bart van Heule (Topsport Vlaanderen) sowie der Franzose David Boucher (Landbouwkrediet) hatten sich im ersten, von kurzen, giftigen Anstiegen gespickten Streckenteil vom Feld absetzen können. Das Renntempo betrug, auch aufgrund des starken Windes, in den ersten vier Stunden lediglich 35km/h. Trotzdem konnte das Trio konnte in der zweiten, weitgehend flachen Rennhälfte seinen Vorsprung auf nicht mehr als sechs Minuten Minuten ausbauen. Erst auf den letzten 80km verschärfte das Feld sein Tempo und machte sich daran, den Vorsprung der drei Ausreißer zu verkleinern. Etwa zwölf Kilometer vor dem Ziel wurde zuerst Boucher in der letzten von drei Schlussrunden eingeholt, während sich Meersman und van Heule noch hartnäckig wehrten. Vier Kilometer vor dem Ziel war schließlich auch die Alleinfahrt der beiden Belgier beendet.

Im Finale konnte keines der Sprinterteams einen Zug aufbauen. Cavendish, der am Freitag zusammen mit seinem Landsmann und Teamkollegen Bradley Wiggins bei der Bahn-WM Gold im Teamsprint gewonnen hatte, sah sich im Sprint zunächst in keiner günstigen Position. Offenbar hatte der junge Sprinter aber die größten Kraftreserven und konnte noch an allen Konkurrenten vorbeiziehen.

„300 Meter vor dem Ziel dachte ich: Ich bin draußen…Ich war ungefähr an zehnter Stelle, aber dann sah ich links eine Lücke – und wenn da eine Lücke ist, gehe ich da auch durch“, so Cavendish nach dem Rennen.

Auch die 2. Etappe wurde wieder von mehreren Stürzen überschattet. Am schlimmsten erwischte es den US-Amerikaner Steven Cozza (Slipstream) und Volksbank-Kapitän Olaf Pollack, die beide im Krankenwagen abtransportiert wrrden mussten.

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