--> -->
13.03.2008 | (rsn) - Für Jens Voigt (CSC) hat es auf der 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza nicht gereicht. Knapp vier Kilometer vor dem Ziel auf dem legendären Tour-Riesen Mont Ventoux wurde der Berliner von einer Dreiergruppe mit dem späteren Tagessieger Cadel Evans (Silence-Lotto) und Robert Gesink (Rabobank) eingeholt. Dem jungen Niederländer reichte der zweite Platz, um nach 176 Km von Montélimar zur Skistation auf dem Mont Ventoux das Gelbe Trikot des Gesamtführenden zu übernehmen.
Schon elf Kilometer nach dem Start war Voigt zusammen mit Bernhard Eisel (High Road), dem Weißrussen Aleksandr Kuschynski (Liquigas) und dem Niederländer Niki Terpstra (Milram) ausgerissen. Bei Sonnenschein und unterstützt vom Rückenwind erarbeitete sich das Quartett auf seiner Jagd über vier Berge der 3. Kategorie einen Vorsprung von maximal 7:15 Minuten. Zu Beginn des 17km langen Schlussanstiegs hinauf zur 1.392 Meter hoch gelegenen Skistation auf dem Mont Ventoux konnte Voigt seine Begleiter mit einem entschlossenen Antritt abschütteln. Zu diesem Zeitpunkt betrug sein Vorsprung auf das große Verfolgerfeld noch knapp vier Minuten. Dort sorgten unter anderem auch die beiden Gerolsteiner Oliver Zaugg und Bernhard Kohl für das Tempo. Voigt kämpfte verbissen, aber am Ende fehlte dem 36-jährigen Ausreißerkönig die Kraft. Knapp vier Kilometer vor dem Ziel hatten ihn die ersten vier Verfolger passiert. Im Tagesklassement landete der Deutschland Tour-Gewinner schließlich auf Rang 15 und war damit bester deutscher Fahrer.
Einen Dämpfer erhielten Davide Rebellins Ambitionen auf den ersten Gesamtsieg beim „Rennen zur Sonne“. Der Gerolsteiner-Kapitän profitierte zwar von der Arbeit seiner Helfer, konnte aber im Finale der Attacke von Gesink und Evans nicht folgen und verlor als Tagesdritter 33 Sekunden auf die Spitze. Auch wenn Gesink einen ganz starken Eindruck machte, darf Rebellin weiter auf den Gesamtsieg bei einem seiner Lieblingsrennen hoffen, denn auch die kommenden Etappen haben es noch in sich. Der 36-jährige Italiener rangiert jetzt im Gesamtklassement 32 Sekunden hinter Gesink auf Rang zwei. Dritter ist Rebellins Landsmann Ricardo Nocentini (Ag2r/0:34).
Großer Verlierer des Tages war die französische Hoffnung Sylvain Chavenel. Der 28-jährige Cofidis-Kapitän, der erst am Vortag das Gelbe Trikot erobert und danach angekündigt hatte, es bis Nizza verteidigen zu wollen, kassierte im Schlussanstieg mehr als drei Minuten auf die Spitze und musste seinen Traum vom Gesamtsieg begraben. Auch der spanische Geheimtipp Luis Leon Sanchez (Caosse d'Epargne) konnte im Schlussanstieg nicht mit den Besten mithalten. Der bisherige Gesamtzweite erreichte 2:18 Minuten hinter Evans und Gesink das Ziel und fiel in der Gesamtwertung auf den sechsten Platz zurück.
(rsn) – Während der Weltverband UCI und der Tourveranstalter ASO nach wie vor übereinander statt miteinander reden, versucht jetzt der französische Radsportvervand FFC die kritische Lage zu deesk
Berlin (dpa) - Der Rad-Weltverband UCI hat die Teilnehmer der Fernfahrt Paris-Nizza für den 25. März zu einem Gespräch gebeten und will danach über Konsequenzen entscheiden. Wie die UCI mitteilte,
(rsn/dpa) – Der Weltverband UCI gerät im Konflikt mit dem Tourveranstalter ASO immer mehr in die Defensive. Nachdem die UCI in der vergangenen Woche vorläufig alle Kontakte zum Verband der Profite
(rsn) - Mit seinen 36 Jahren ist Davide Rebellin einer der ältesten Sieger von Paris-Nizza, doch der italienische Gerolsteiner-Routinier hat noch viel vor - nicht nur in diesem Frühjahr.Was motiv
(rsn) - Davide Rebellin gewann bei der 66.Auflage von Paris-Nizza mit drei Sekunden Vorsprung vor seinem italienischen Landsmann Rinaldo Nocentini. Dies ist das knappste Ergebnis in der Geschichte de
Nizza (dpa/rsn) - Im stolzen Rennfahrer-Alter von 36 Jahren hat Davide Rebellin zum ersten Mal die Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der italienische Kapitän von Team Gerolsteiner setzte sich in der 66
(rsn) - Paris-Nizza-Sieger Davide Rebellin (Gerolsteiner) hofft nach seinem Triumph jetzt auf einen Klassikersieg, sein Teamchef Hans-Michal Holczer lobt die Leistung des ganzen Teams und Milrams Spor
(rsn/dpa) - Jean Pitallier, der Präsident des Französischen Radsportverbandes FFC hat UCI-Präsident Pat McQuaid und dessen Stellvertreter Ray Godkin und Hein Verbruggen zum Rücktritt aufgefordert
(rsn) - Am vorletzten Tag der Fernfahrt Paris-Nizza hat der Italiener Davide Rebellin die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Auf dem 206 Kilometer langen, mit sieben Bergwertungen gespickten
(rsn) – Für Sylvain Chavanel (Cofidis) ist der Sieg auf der heutigen Etappe die Krönung eines überragenden Auftritts bei Paris-Nizza und Davide Rebellin (Gerolsteiner) weiß, dass das Rennen noc
(rsn) – Im Konflikt um die Teilnahme der ProTour-Mannschaften an Paris-Nizza hat die UCI nochmals die Schrauben angezogen. Nach einer Meldung der französischen Sportzeituung L’Equipe ließ UCI-Pr
(rsn) – Die 5. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza stand ganz im Zeichen der Ausreißer. Nach welligen 172 Kilometern von Althen-des-Paluds bewies Carlos Barredo (Quick Step) Gespür für die entschei
15.12.2025Schlauer Roubaix-Plan und am Saisonende Radsport-Detox (rsn) - Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) hat eine recht gute Saison hingelegt, das meinte der Profi aus dem hessischen Erbach selbst. “Ich habe stark angefangen im Frühjahr, war da wirklich au
15.12.2025Pogacar mit bewährten Kräften zur Mission fünfter Toursieg? (rsn) - Tadej Pogacar befindet sich in einer komfortablen Situation: Neben seiner überragenden Klasse kann der zweimalige Weltmeister auch auf ein herausragend stark besetztes Team UAE – Emirates â
15.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
15.12.2025Welsford von Red Bull zu Ineos (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
15.12.2025Evenepoel zum fünften Mal Belgiens Sportler des Jahres (rsn) – Red-Bull-Neuzugang Remco Evenepoel ist in seiner belgischen Heimat bereits zum fünften Mal als Sportler des Jahres ausgezeichnet worden. Der Doppel-Olympiasieger, der in einem Jahr mit Höh
15.12.2025Ferguson: Zwischen Übertraining, RED-S und Spitzenergebnissen (rsn) – Besser als Cat Ferguson (Movistar) ist noch kaum eine Junioren-Weltmeisterin im Elite-Peloton angekommen. Die 19-jährige Britin gilt als riesiges Talent, fuhr gleich bei ihrem ersten WorldT
15.12.2025Auch nach Team-Aus: Reise auf der Straße wird weitergehen (rsn) – Auch in ihrer siebten Saison beim Team Ceratizit fuhr Franziska Brauße zweigleisig auf Straße und Bahn - mit 41 Renntagen auf der Straße jedoch so intensiv wie nie zuvor in ihrer Karrier
15.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
15.12.2025Hansen: “Die Fahrer werden gehört – ein gutes Zeichen“ (rsn) - Beim alljährlichen WorldTour-Seminar des Radsportweltverbandes UCI nahm das Thema Fahrersicherheit wieder größeren Raum ein. Adam Hansen, Chef der Fahrergewerkschaft CPA, zeigte sich im Ges
14.12.2025Del Toros Tour-Ziel 2026: “So viel und schnell wie möglich lernen“ (rsn) – Nach der schmerzhaften Niederlage gegen Simon Yates (Visma – Lease a Bike) im Finale des Giro d´Italia 2025 und einem fulminanten Herbst, in dem er bei den italienischen Klassikern von Si
14.12.2025Highlight-Video des Cross-Weltcups von Namur (rsn) – Er kam, kämpfte und siegte: In einem packenden Duell hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) zu seinem Saisoneinstieg den Weltcup von Namur gewonnen. An der berühmten Zitadelle v
14.12.2025Von Krämpfen geplagt: Überrundeter Fahrer sorgt für Durcheinander (rsn) – Ein Krampf fühlt sich nie sehr angenehm an. Kaum besser dürfte es für Vilmar Aastrup gemacht haben, dass sein Malheur beim Weltcup in Namur vom belgischen Fernsehen live und in aller Ausf