Paris-Nizza: Stimmen zum Prolog

Holczer: Schumi hat seine Visitenkarte abgegeben

09.03.2008  |  (Ra) – Thor Hushovd hatte den Prologsieg nicht im Visier, Zeitfahrspezialist Bradley McGee ist wieder da und Hans-Michael Holczer freut sich über die Visitenkarte, die sein Star Stefan Schumacher abgegeben hat. Stimmen zum Rennen:

Thor Hushovd (Credit Agricole, Prologsieger): "Als ich mir die Strecke anschaute, habe ich gewusst, das ist was für mich. Heute Morgen hat mir mein Teamchef Roger Legeay gesagt, dass mir auch das regnerische Wetter entgegenkommen würde. Ich hatte mich nicht darauf vorbereitet, hier zu gewinnen. Ich kam her, um mich auf die Klassiker vorzubereiten und dachte eher daran, die Etappe am Montag oder Dienstag gewinnen zu können.

Bradley McGee (CSC, Vierter): "Der Regen hat den Kurs technisch anspruchsvoll gemacht. Ich bin noch nicht in Bestform, aber ich war sehr ruhig und habe eine gute Vorstellung abgeliefert. Ich bin in einer viel besseren Verfassung als noch vor zwei Jahren, als ich hier beim Prolog Dritter geworden war, und zwei Tage später nach Hause fahren musste. So was erwarte ich in dieser Woche nicht.

Hans-Michael Holczer (Teamchef Gerolsteiner): "Mit Schumis Ergebnis bin ich sehr einverstanden. Fünf Sekunden Rückstand hinter einem Spezialisten ist wirklich okay. Stefan hat auf jeden Fall mal seine Visitenkarte abgegeben."

Raoul Liegbregts (Sportlicher Leiter TeamMilram): „Mit den Ergebnissen können wir sehr zufrieden sein. Die Fahrer sind alle motiviert und wir möchten uns in den nächsten Tagen aktiv am Renngeschehen beteiligen.“

Erik Dekker (Sportlicher Leiter Rabobank): “Die ersten 35 Fahrer fuhren auf trockenem Untergrund, die nächsten 100 auf nassem und der Rest auf wieder abtrocknender Strecke. Davon kann man sich kein klares Bild machen. Obwohl er sehr gut fuhr, ist eines unserer prominentesten Opfer Flecha, weil er auf nasser Strecke unterwegs war. Leider konnten wir von der trockenen Strecke nicht profitieren, weil nur zwei unserer Fahrer in den Genuss kamen: Aber Mathew Hayman ist nicht in Topform und Laurens ten Dam fuhr einfach keinen guten Prolog.“

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