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07.03.2008 | (Ra) - Die Fahrer rücken zwei Tage vor dem Start von Paris-Nizza immer mehr in den Mittelpunkt der Auseinandersetzungen zwischen Weltverband UCI, dem Veranstalter ASO und den Teamvereinigungen. Der internationale Verband der Profiteams AIGCP und der Verband der italienischen Radprofis ACCPI haben sich nach dem Drohbrief von Pat McQuaid, in dem der UCI-Präsident Fahrern und Teams, die an Paris-Nizza teilnehmen, mit einer Sperre droht, reagiert. In ihrer Antwort bezeichnen die beiden Verbände die Fahrer als die „am meisten gefährdeten und am wenigsten geschützten Opfer in der Kontroverse zwischen der UCI und der ASO.“
Außerdem fordert die ACCPI ein Treffen von UCI, den nationalen Verbänden, Veranstaltern, Teams, Ärzten und Fahrern, um den Konflikt, unter dem vor allem die Fahrer zu leiden hätten, zu lösen.
In ihrer Ausführung bezieht sich die ACCPI auf die UCI-Regularien, um darauf hinzuweisen, dass die Fahrer die Wahl zwischen zwei Übeln hätten. ,,In Artikel 2.15.139 der Regelung für ProTour-Teams und Artikel 2.16.052 der Regelung für Professional Teams steht geschrieben, dass die Fahrer tatsächlich Angestellte ihres jeweiligen Teams sind. Falls die Fahrer, um Sanktionen von der UCI zu vermeiden, gegen den Willen ihres Arbeitsgebers auf einen Start bei einem Rennen verzichten, könnten ihnen noch schlimmere Sanktionen drohen.“
Andererseits droht gemäß UCI-Regularien den Fahrern im Falle einer Teilnahme an einem “verbotenen” Wettbewerb eine einmonatige Sperre und eine Geldstrafe von 50-100 Schweizer Franken. Dies ist deutlich weniger als die zunächst in McQuaids Schreiben genannten sechs Monaten an Sperre und 10.000 Schweizer Franken an Geldstrafe.
Die AIGCP reagierte derweil auf eine Bitte von Cedric Vasseur, dem Präsidenten der Vereinigung der Radprofis CPA. Dieser forderte die Fahrer dazu auf, nicht ohne schriftliche Erlaubnis von ihrem Team an Paris-Nizza teilzunehmen. Die CPA will die Fahrer vor möglichen negativen Konsequenzen seitens der Teams schützen.
Nach einer Meldung der französischen Nachrichtenagentur AFP hat AIGCP-Präsident-Eric Boyer bestätigt, dass zwischen der ASO und den Fahrern ein Vertrag abgeschlossen wurde, der „ alle legitimen Forderungen der Fahrer erfüllt“.
Boyer wies weiterhin die Drohungen der UCI als illegal zurück, da sie gegen deren eigene Regeln verstoßen würden. Dabei bezieht sich Boyer auf dieselben Paragraphen wie die ACCPI. Zudem betonte der Cofidis-Teamchef, dass der Französische Verband der ASO ,,in Übereinstimmung mit dem französischen Gesetz die Erlaubnis erteilt hat, das Rennen zu organisieren. Die ungerechtfertige Androhung der UCI dient nur zur Einschüchterung.“
Quelle: cyclingnews.com
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