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10.07.2007 | (Ra) – Nach wie vor meidet Andreas Klöden den direkten Kontakt zu den deutschen Medien. In den letzten Wochen hatte der Tour-Favorit nur der Tageszeitung «Die Welt» ein Interview gegeben, ansonsten wendet er sich über seine Pressesprecherin oder über seine Homepage an die Öffentlichkeit. „Wenn Andreas wieder mehr Vertrauen zur Presse findet, wird sich das auch normalisieren», versuchte sein Sportlicher Leiter Mario Kummer die Wogen etwas zu glätten.
Nach der 2. Tour-Etappe ließ der Astana-Star einen längeren Beitrag auf seine Homepage stellen, in dem er sich ausführlich zu den Vorhaltungen gegen ihn äußerte. Er habe im vergangenen Herbst T-Mobile nicht deshalb verlassen, „um besser dopen zu können! […] Ich hatte gewisse personelle Wünsche im Hinblick auf eine starke Tour-Mannschaft geäußert. Da auf diese Wünsche nicht ausreichend eingegangen wurde, habe ich mich letzen Endes gegen T-Mobile und für das Astana-Team entschieden.“ Zudem habe ihm Astana auch eine bessere finanzielle Offerte vorgelegt. Der Vertrag, den er beim kasachisch-schweizerischen Rennstall unterzeichnet habe, beinhalte im Fall eines Dopingvergehens zudem die gleichen scharfen Sanktionen wie bei den deutschen Teams.
Er habe noch nie in schwarzer Kleidung trainiert, um Doping-Kontrolleuren aus dem Weg zu gehen, so Klöden weiter. Er arbeite lediglich mit seinem Trainer Thomas Schediwie zusammen, aber „mit keinem dubiosen Wunder-Doktor“. Klöden: „Da ich in der Schweiz lebe, bin ich ich vier Verbänden (WADA, NADA, UCI und Swiss Olympic) gegenüber verantwortlich, von denen ich regelmäßig und oft auch unangekündigt zur Doping-Kontrolle gebeten werde.“ Zudem melde er den betreffenden Verbänden immer rechtzeitig seine Aufenthaltsorte an.
Klöden entschuldigte sich dafür, seinen ehemaligen Team-Kollegen Jörg Jaksche als „durchgeknallt“ bezeichnet zu haben, blieb aber bei seinem Vorwurf, „dass gewisse Leute für viel Geld Geständnisse ablegen und sich dann hinstellen, als seien Sie die Retter des Radsports, obwohl sie zum Teil jahrelang, scheinbar ohne jeden Skrupel, betrogen und belogen haben.“ Die in den letzten Wochen ans Tageslicht gekommenen Dopingpraktiken seien für den Radsport "mehr als beschämend. Mit dem daraus resultierenden ‚Generalverdacht’ muss ich leben. Das alles ändert jedoch nichts an meinem obersten sportlichen Ziel, der Tour de France, auf die ich mich mit harter Arbeit vorbereitet habe.“
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