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01.12.2005 | Zweite Podiums-Platzierung für Andreas Beikirch. Der Kapitän des Team Sparkasse sicherte sich bei den Six Days im belgischen Gent zusammen mit seinem Schweizer Partner Kurt Betschart den dritten Platz. Zuvor war Beikirch bereits beim 64. Dortmunder 6-Tage-Rennen auf Platz drei gelandet.
Ungewöhnlich war der Rennverlauf des Rennens in Gent allemal. Zunächst war Beikirch mit dem belgischen Lokalmatador Dimitri De Fauw angetreten. Eine anspruchsvolle Aufgabe für den erfahrenen Beikirch, der den sprintstarken Belgier ins 6-Tage-Metier einführen sollte. Für Beikirch wurde es eine anstrengende Woche, verfügte De Fauw zwar über eine gute Endschnelligkeit, jedoch nur über eine äußerst geringe Ausdauer. Vor dem Finale rangierte das ungleiche Duo auf Platz acht.
Dann die letzte Nacht. Auf Grund eines Fahrfehlers von Dimitri De Fauw kam es zu einem schlimmen Sturz. Der Belgier musste am Schienbein genäht werden, der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene Schweizer Seriensieger Bruno Risi wurde vom Bahnarzt ebenfalls aus dem Rennen genommen. Dem Reglement entsprechend wurde die neue Mannschaft Beikirch/ Betschart gebildet. „Nach einigen kleinen Umstellungsschwierigkeiten lief es ganz ausgezeichnet, zwischenzeitlich lagen wir sogar in Führung“, kommentierte Beikirch seinen ersten Einsatz mit dem Schweizer. Dank eines von beiden Profis großartig gefahrenen Finales endeten die Six-Days in Gent noch mit Platz drei in der Gesamtwertung. Der Sieg ging an die Belgier Gilmore/ Keisse vor Stam/ Slippens (Holland).
Nach der ersten Hälfte der 6-Tage-Saison steht für Andreas Beikirch nun die Vorbereitung auf den Großen Weihnachtspreis am 26. Dezember in der Dortmunder Westfalenhalle auf dem Programm, ehe es im neuen Jahr mit dem neu in den Rennkalender genommenen 6-Tage-Rennen in Rotterdam weitergeht.
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