--> -->
07.10.2005 | Paris-Tours, der prestigeträchtige französische Herbstklassiker, wird auch das “Alpe d’Huez der Sprinter“ genannt. Rund 250 zumeist flache Kilometer und die lange Zielgerade in Tours sind geradezu prädestiniert für einen Massensprint. Die Praxis allerdings sah in den letzten Jahren oftmals ganz anders aus. Von den letzten neun Austragungen wurden lediglich zwei im Sprint entschieden: 1996 gewann der Italiener Nicola Minali und vor zwei Jahren Erik Zabel. Dagegen stehen zahlreiche Triumphe von Ausreißern. Vergangenes Jahr siegte der Holländer Erik Dekker, 2002 der Däne Jakob Piil und 2001 sogar der Tour-Bergkönig Richard Virenque.
Deshalb ist in diesem Jahr der Favoritenkreis besonders groß. Sollte einer Gruppe oder einem einzelnen Fahrer die Flucht gelingen, darf man Juan-Antonio Flecha, Fabian Cancellara (beide Fassa Bortolo), den ProTour-Gesamtsieger Danilo Di Luca (Liquigas), die beiden Dänen von CSC, Lars Michaelsen und Lars Bak – den frisch gebackenen Sieger von Paris-Bourges – ganz vorne erwarten. Zum erweiterten Favoritenkreis zählen neben Karsten Kron, Marc Wauters (beide Rabobank) undT-Mobile-Neuzugang Kim Kirchen (Fassa Bortolo) nach ihren starken Vorstellungen bei der Züri-Metzgete am vergangenen Wochenende aber auch Steffen Wesemann (T-Mobile) und Heinrich Haussler (Gerolsteiner).
Sollte es den Teams der Sprinter dagegen gelingen, das Feld zusammenzuhalten, wird die Stunde der Sprinter schlagen. Robbie McEwen (Davitamon-Lotto), Thor Hushovd (Credit Agricole), Jean-Patrick Nazon (Ag2R), Luca Paolini, Filippo Pozzato (beide Quick.Step), Daniele Bennati (Lampre-Caffita), Max Van Heeswijk (Discovetry Channel) und Erik Zabel heißen dann die Kandidaten auf den Sieg. Besonders Zabel dürfte in seinem letzten Rennen für T-Mobile besonders motiviert an den Start gehen und seinen bisherigen 191 Siegen für Magenta noch einen weiteren hinzufügen wollen. Umso mehr, als er im vergangenen Jahr wegen eines Fersenbruchs pausieren musste und seinen Titel nicht verteidigen konnte. "Wir werden versuchen, Erik bei einem Massensprint in eine aussichtsreiche Position zu bringen", gibt T-Mobiles Sportdirektor Mario Kummer die Marschroute für sein Team vor. „Schließlich möchten wir ihm ein schönes Abschiedsgeschenk bereiten.“
Das T-Mobile-Aufgebot:
Rolf Aldag, Eric Baumann, Marcus Burghardt, Andreas Klier, André Korff, Daniele Nardello, Steffen Wesemann, Erik Zabel.
Das Gerolsteiner-Aufgebot:
Robert Förster, Rene Haselbacher, Heinrich Haussler, Frank Høj, Sebastian Lang, Michael Rich, Peter Wrolich, Markus Zberg.
(rsn) – Er hatte sich die Berge so sehr gewünscht. Nun sind sie da. Aber Emanuel Buchmann ist auf der Suche nach seinen Beinen. Für den Cofidis-Kapitän war die 10. Etappe der Tour de France im Ze
(rsn) – Das 43-Kilometer-Solo zum Etappensieg auf der 6. Etappe der Tour de France war eine extrem beeindruckende Leistung von Ben Healy (EF Education – EasyPost). Auf der 10. Etappe hat er sich
(rsn) - Kurz vor dem ersten Ruhetag setzte der niederländische Rennstall Visma - Lease a Bike ein echtes Achtungszeichen. Im Peloton der schwer Ermüdeten erwies sich Simon Yates als der noch halbweg
(rsn) – Betrachtet man nur die Klassement-Fahrer auf der ersten wirklich bergigen Etappe der Tour de France, dem zehnten Teilstück durch das Zentralmassiv, dann ergab sich im Ziel folgendes Ergebn
(rsn) – Die 10. Etappe der Tour de France 2025 wurde eine Beute der Ausreißer. Ben Healy (EF Education – EasyPost) bereitete seinen Begleitern den Weg, den Simon Yates (Visma – Lease a Bike) le
(rsn) – Simon Yates (Visma – Lease a Bike) hat die 10. Etappe der Tour de France als Ausreißer über knapp 4500 Höhenmeter durch das Zentralmassiv gewonnen. Im Kampf um die Gesamtwertung erreic
(rsn) - In der vergangenen Woche traten fünf deutsche KT-Teams bei zwei Rundfahrten an, die unterschiedlicher kaum hätten sein können. Während Benotti - Berthold und Run&Race – Wibatech bei der
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) muss die Tour de France verlassen. Die Entscheidung sei am Vormittag auf dem Weg zum Start der 10. Etappe im Bus gefallen, erklärte der Deutsche Me
(rsn) - Bis jetzt konnte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seinen Kampf ums Gelbe Trikot weitgehend im Alleingang regeln. Doch ausgerechnet vor der ersten Bergetappe von Ennezat zur Bergankunft
(rsn) – Das Juniorenteam von Red Bull, grenke - Auto Eder, hat auch die Valromey Tour, eine der wichtigsten Rundfahrten der Altersklasse, dominiert. Der Däne Noah Lindholm Möller Andersen gewann d
(rsn) – Emanuel Buchmann (Cofidis) hat auf der 10. Etappe im Zentralmassiv nicht unbedingt vor, einen Ausreißversuch zu starten. Das erklärte der 32-Jährige am Start der ersten Bergetappe dieser
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen