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04.10.2005 | Bei seinem letzten Rennen für das Cyclingteam Mapei/Heizomat Bayern wollte Hannes Blank noch einmal richtig glänzen. Es gelang ihm, wenn dem Dieburger der Sieg in Bochum-Langendreer am Tag der Deutschen Einheit auch versagt blieb. Hannes Blank belegte Platz zwei hinter dem ComNet-Senges-Profi Markus Eichler in einem stark besetzten Rennen.
Auf dem 4,7 Kilometer langen Rundkurs ging das 170 Fahrer starke Feld gleich von Beginn an richtig zur Sache. Die heimischen wie auch die niederländischen Profiteams ließen nichts unversucht, für eine frühe Entscheidung zu sorgen. Ständig auf der Höhe des Geschehens waren dabei auch Hannes Blank und Tobias Riedl. Abwechselnd waren die beiden in ersten Spitzengruppen vertreten, die aber immer wieder gestellt wurden. Erst Mitte des Rennens bildete sich eine neunköpfige Gruppe mit Hannes Blank und dem späteren Sieger Markus Eichler. Später schlossen weitere Fahrer nach und nach auf und ließen die Spitze wieder auf 25 Fahrer anwachsen. Nach rund 60 Kilometern bildete sich eine neue fünfköpfige Kopfgruppe, in der auch Hannes Blank fuhr. Für den scheidenden U 23-Fahrer war diese Gruppe allerdings noch zu groß. 25 Kilometer vor dem Ziel griff er erneut an und hatte nur noch Markus Eichler am Hinterrad. Zusammen zogen die beiden ihre Tempo auf dem welligen Rundkurs durch und ließen ihre ehemaligen Fluchtgefährten hinter sich. An der 1.000 Meter-Marke trat Markus Eichler an und hatte schnell einige Meter zwischen sich und Hannes Blank gebracht. Hannes Blank kam hinter dem Profi nach 108 Kilometern auf einen starken zweiten Rang, nachdem er das Rennen im vergangenen Jahr mit einer ähnlich offensiven Fahrweise gewinnen konnte. Dritter wurde der Niederländer Thom van Dulmen.
„Schade, dass es nicht gereicht hat. In Bochum bin ich immer gern gefahren“, sagte der künftige Radprofi nach seinem letzten Rennen für das Cyclingteam Mapei/Heizomat. „Ich hätte mich natürlich gern mit einem Sieg vom Team verabschiedet.“
Die nächsten Tage wird der Dieburger zur Erholung nutzen. „Ich bin jetzt ganz schön kaputt und werde versuchen, mich ordentlich zu erholen. Dann geht es bald auch schon mit Lamonta weiter“, freut sich Hannes Blank auf die kommenden Tage und Wochen. „Dann wird's ernst“, fügt er schmunzelnd hinzu.
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