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28.09.2005 | "Nach der Saison ist vor der Saison!" Nach diesem Motto bereitet sich Jan Ullrich auf den nächsten Angriff bei der Tour de France vor. Radsport aktiv sprach mit dem Kapitän des T-Mobile Teams.
Warum haben Sie die Saison schon beendet?
Jan Ullrich: "Die Saison war hart und lang. Dazu kommt, dass ich mich aktiv an den Planungen der kommenden Saison beteilige. Darunter litt und leidet natürlich das Training. Ganz wichtig ist auch, dass ich früher aufgehört habe, damit ich mit der Vorbereitung früher beginnen kann."
Wie sieht die aus?
Jan Ullrich: "Zum ersten Mal trainiere ich nach der Saison ab. Ich bin sehr froh, dafür mit den Medical Park-Kliniken in Bad Wiessee und am Chiemsee optimale Partner gefunden zu haben. Wenn ich es brauche, finde ich dort die Experten, die Geräte und die Umgebung, um mich von den Strapazen zu erholen."
Klinik hört sich nach Krankenhaus an. Sind Sie krank?
Jan Ullrich lacht: "Nein, ganz und gar nicht! Ich will es auch nicht werden. Deshalb die Zusammenarbeit. Ich werde nicht jünger und muss nach neuen Wegen suchen, um das Optimale aus meinem Körper herauszuholen. In den Medical Park-Kliniken lade ich meinen Akku wieder auf. Früher bin ich im Herbst vom Rad gestiegen und war in der ersten Urlaubswoche völlig platt. Die Erholung begann frühestens nach einer Woche. Jetzt fahre ich fit in die Ferien und kann mich gleich vom ersten Tag an entspannen!"
Wohin geht's?
Jan Ullrich: "Das wird nicht verraten. Ich fliege drei Woche in die Sonne."
Wann beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison?
Jan Ullrich: "Am 1. November auch mit einem Programm in den Medical Park Kliniken."
Wie wichtig ist für Sie, dass Rudy Pevenage wieder zum T-Mobile Team gehört?
Jan Ullrich: "Sehr wichtig. Er ist einer der besten Sportlichen Leiter der Welt. Ich bin froh, dass wir von seinen Erfahrungen profitieren können und es eine klare Linie gibt."
Das kommende Tour-Team wird ein anderes Gesicht als das von diesem Jahr haben. Sind Sie mit den Neuzugängen zufrieden?
Jan Ullrich: "Natürlich, es sind ja auch Wunschkandidaten dabei. Wie gut zum Beispiel Michael Rogers ist, hat er gerade mit seinem Sieg bei der WM bewiesen. Sinkewitz, Mazzoleni, Bernucci, Kirchen, Gontschar - das Team für die Saison ist hervorragend besetzt.
Welche Ziele haben sie für 2006?
Jan Ullrich: "Ich will eine gute Tour fahren. Danach sehen wir weiter."
Bis zur WM?
Jan Ullrich: "Mein Traum ist es, einmal die Straßen-WM zu gewinnen. Jetzt denke ich aber nur bis Juli 2006!"
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