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15.02.2005 | Die 63. Ausgabe von Paris-Nizza wird in diesem Jahr vom 6. –13. März stattfinden. Zugleich eröffnet das Mehretappenrennen die ProTour-Serie, den Nachfolger des ehemaligen Weltcup. Das „Rennen zur Sonne“ ist für viele Fahrer ein erster echter Härtetest. Die Route führt diesmal über 1322 Kilometer vom Pariser Vorort Issy-les-Moulineaux, wo die veranstaltende ASO, die auch Organisator der Tour de France ist, sowie die Sportzeitung L’Equipe ihren Sitz haben, zum Zielort Nizza an der Mittelmeerküste.
Lance Armstrong, der um seine Saisonziele nach wie vor ein Geheimnis macht, hat seine Teilnahme bereits zugesagt. Für ihn wäre es das erste Rennen der Saison in Europa. Sein Discovery Channel-Rennstall ist mit einem ganz starken Team am Start: José Azevedo, Manuel Beltran, Vjatcheslav Ekimov, George Hincapie, Yaroslav Popovych, José Luis Rubiera, Paolo Savoldelli und eben Armstrong – so könnte auch eine Aufstellung für die Tour de France lauten.
Armstrong und Discovery Channel werden allerdings auf starke Konkurrenz treffen. Jörg Jaksche, der Gewinner vom Vorjahr, wird versuchen, seinen Titel zu verteidigen – diesmal aber im Trikot seines neuen Arbeitsgebers, des spanischen Rennstalls Liberty Seguros.
Auch die beiden deutschen ProTour-Teams T-Mobile und Gerolsteiner sind am Start. T-Mobile wird von dem zweifachen Paris-Nizza-Sieger, dem Kasachen Alexander Winokurow, angeführt. Gerolsteiner setzt ganz auf seinen Kapitän Davide Rebellin, der im letzten Jahr lange Zeit die Weltcup-Wertung anführte und ein herausragendes Frühjahr hatte. Nach seinem beeindruckenden Sieg bei der Mittelmeer-Rundfahrt wird auch mit dem Berliner Jens Voigt zu rechnen sein. Er wird mit seinem Teamkollegen Carlos Sastre eine CSC-Doppelspitze bilden. Zum engeren Favoritenkreis zählt außerdem Alejandro Valverde (Illes Balears), der vergangene Woche zwei Etappen der Mallorca Challenge für sich entscheiden konnte.
Gespannt sein darf man auf den Pro-Tour-„Nachzügler“ Phonak. Das Schweizer Team hatte nach langen Querelen und einem zwischenzeitlichen Ausschluss sich schließlich vor Gericht die Aufnahme in den Elitekreis der Profi-Rennställe erstritten. Die Neuzugänge Floyd Landis, Victor Hugo Peña und der Südafrikaner Robert Hunter werden Phonaks Top-Fahrer sein.
Insgesamt sind 21 Rennställe werden am Start vertreten sein: sämtliche 20 ProTour-Teams sowie die französische Ag2r-Mannschaft, die eine Einladung von der ASO erhalten hat. Da Da die Organisatoren nach wie vor mit der UCI zu keiner Einigung zum Thema ProTour gelangt sind, ist Paris-Nizza (wie übrigens auch die Tour) allerdings gar kein offizielles ProTour-Rennen. Es steht lediglich im Pro-Tour-Kalender und die Organisatoren legen großen Wert auf die Feststellung, dass sie freiwillig alle ProTour-Teams einladen. Bei der Tour de France wird es dann ähnlich sein.(rsn) – Seine Profikarriere als Radsportler hat kaum begonnen, da macht sich Cian Uijtdebroeks schon Gedanken über die Zeit danach. Der 21-Jährige hat jüngst in einem Interview mit Het Nieuwsblad
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