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09.01.2005 | Lance Armstrong hat gegen die britische Tageszeitung The Sunday Times und ihren Sportchef David Walsh einen wichtigen juristischen Erfolg errungen. Ein Londoner High Court-Richter hat in einem Verleumdungsprozess, den der sechsmalige Toursieger nach einem Bericht der Zeitung angestrengt hatte, die Argumentation der Sunday Times vollständig zurückgewiesen.
Gegenstand des Prozesses ist ein Artikel, in dem Anschuldigungen gegen Armstrong wiederholt werden, die zuvor in dem nur in Frankreich erscheinen Enthüllungsbuch LA Confidentiel: The Secrets of Lance Armstrong erhoben worden waren. Co-Autor dieses Buches ist David Walsh. Die Zeitung argumentierte, dass der Artikel der Wahrheit entspräche und man der Forderung des Amerikaners auf eine sechsstellige Entschädigungszahlung gelassen entgegenblicken würde. Der Londoner Richter kam nach Anhörung beider Seiten zu dem Schluss, dass der Artikel in seinem ganzen Ton nur auf Sensation ausgerichtet und aufgebauscht wäre.
In dem Buch werden nicht weniger als 52 Zeugen benannt, deren Aussagen nach Angaben von Walsh als wesentliche Indizien zu werten seien. Armstrong hat immer wieder Doping-Anschuldigungen vehement zurückgewiesen. Nach der Veröffentlichung des Buches und des Artikels hat er Anwälte in London und Paris mobilisiert, um dagegen vorzugehen. Das Internetportal News International hat den Artikel mittlerweile aus seinem Online-Archiv genommen.
Derweil hat Armstrong juristische Auseinandersetzungen auch an anderen Fronten zu bestehen. Der Amerikaner ist in seinem Heimatstaat Texas in einen Prozess gegen einen ehemaligen persönlichen Assistenten verwickelt: Mike Anderson verlangt von Armstrong 500.000 Dollar und weitere Vergütungen, die ihm seiner Meinung nach noch zustünden. Anderson hat seinen ehemaligen Chef nun auf einen Betrag in unbestimmter Höhe verklagt wegen Betrugs, Vertragsbruchs und der Zufügung starker emotionaler Schmerzen.
Quelle:cyclingnews.com
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