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20.11.2004 | Die Ehrungen und Auszeichnungen für Lance Armstrong reißen nicht ab: Zum fünften Mal innerhalb von sechs Jahren wurde der sechsfache Tour-Sieger vom französischen Radsportmagazin Velo Magazine mit dem Velo d’Or ausgezeichnet. Nach 1999 konnte nur der Italiener Mario Cipollini im Jahr 2002 die Serie des 33 jährigen Texaners unterbrechen.
Der Aufsteiger des Jahres und gegenwärtige Weltranglistenerste Damiano Cunego belegte hinter Armstrong den zweiten Platz und lobte seinen Konkurrenten in höchsten Tönen: „Armstrong ist der beste Fahrer der Welt und hat diese Auszeichnung verdient.“ Der erst 23 jährige Kapitän des neuen Lampre-Cafitta Teams kann auf eine Saison zurückblicken, „die alles übertroffen hat, was ich mir je ausgerechnet hätte. Und die Tatsache, dass ich hier vor Fahrern wie Bettini und Freire liege, ist für mich eine große Befriedigung. Ich hoffe, ich werde nächstes Jahr diese Auszeichnung gewinnen.“
Obwohl Armstrong in diesem Jahr mit seinem sechsten Tour-Sieg in Folge Radsportgeschichte geschrieben hat, muss er Kritik von einem der Größten des Radsports einstecken. Eddy Merckx bemängelt ausgerechnet Armstrongs Einstellung zum Radsport: „Armstrong ist zwar ein Kannibale, aber leider nur bei der Tour de France“, so der Belgier, der wegen unstillbaren Appetits auf Siege selber als „Kannibale“ in die Radsportgeschichte eingegangen ist. „Wenn ich damals schon seine medizinische Unterstützung gehabt hätte, hätte ich die Tour mindestens zwanzig Mal gewinnen können. Ich habe Lance immer dafür kritisiert, dass er sich ausschließlich auf die Tour konzentriert hat und dem Radsport so wenig zurückgegeben hat.“
Auch wenn Armstrong dafür bekannt ist, sich nicht von Kritik beeinflussen zu lassen, könnte Merckx am Ende des kommenden Jahres versöhnlicher gestimmt sein. Einiges deutet darauf hin, dass sich der Tour-Dominator für 2005 neue Ziele setzen wird, etwa Siege bei den Frühjahrsklassikern oder den Angriff auf Stundenweltrekord.
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