--> -->
21.10.2004 | Mit Alex Zülle beendet ein weiterer herausragender Fahrer in diesem Jahr seine Karriere. Die Lombardei-Rundfahrt war das letzte Rennen des 36-jährigen Schweizers. Nach Johan Museeuw und Richard Virenque ist Zülle der dritte Top-Fahrer, der zum Ende der Saison 2004 auch seinen Abschied vom Profiradsport erklärte. Und ebenso wie der Belgier und der Franzose machte er nicht nur durch zahlreiche Erfolge von sich reden, sondern auch durch Doping. Ebenso wie Virenque gehörte Zülle dem Festina-Team an, das im Skandaljahr 1998 von der Tour de France wegen Dopings ausgeschlossen wurde. Im Gegensatz zu seinem Mannschaftskollegen Virenque, der jahrelang die gegen ihn erhobenen Vorwürfe abstritt, gestand der Schweizer aber sein Vergehen.
Der Festina-Skandal wirft einen großen Schatten auf eine 14-jährige Karriere, die von herausragenden Erfolgen gekrönt wurde: 66 Siege errang der Mann mit der Brille, davon 40 in seiner Spezialdisziplin, dem Zeitfahren; bei 15 Rundfahrten war er erfolgreich, darunter zweimal bei der Vuelta (1996, 1997) und der Tour de Suisse (2002). In seinem erfolgreichsten Jahr 1996 gewann Zülle zudem noch den Weltmeistertitel im Zeitfahren. Bei der Tour de France verhinderten zwei Jahrhundertfahrer den ganz großen Triumph: 1995 war es Miguel Indurain, der stärker war, 1999 Lance Armstrong, der Zülle auf den zweiten Platz verwies.
Nachdem er lange Jahre für spanische Teams (ONCE, Banesto) gefahren war, zog es Zülle nach einem kurzen Zwischenspiel bei der deutschen Equipe Coast zum Abschluss seiner Karriere doch noch in die Heimat. In den letzten eineinhalb Jahren stand der Routinier beim Rennstall des Schweizer Hörgeräte-Herstellers Phonak unter Vertrag.
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f