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04.05.2025 | (rsn) – Das mit den beiden Topstars Marianne Vos und Pauline Ferrand-Prevot in die 11. Vuelta Femenina (2.WWT) gestartete Team Visma – Lease a Bike musste gleich zum Auftakt einen herben Rückschlag mitnehmen. Im Auftakt-Zeitfahren von Barcelona missriet dem siebenköpfigen Aufgebot der Start völlig. Lediglich fünf Fahrerinnen rollten zugleich von der Rampe, um das 8,1 Kilometer lange Teamzeitfahren in Angriff zu nehmen.
Mit einigen Sekunden Versprägung folgte die Niederländerin Maud Oudeman, wogegen die Britin Imogen Wolff noch mehr Verspätung aufwies und schließlich mit 1:16 Minuten Rückstand das Ziel zu erreichen.
Was wie ein Planungsdebakel ihres Teams aussah, war allerdings Folge “von Fehlern im Startprozedere“, wie es in einer Pressmitteilung des niederländischen Rennstalls hieß und später auch von offizieller Seite bestätigt wurde. Deshalb sei nach der Etappe ein Protest bei der verantwortlichen UCI-Jury eingelegt worden. Diese habe zwar Fehler bei der Organisation des Startprozesses eingeräumt, aber davon abgesehen, daraus Konsequenzen zu ziehen. Deshalb kündigte Visma – Lease a Bike an, nun eine formelle Beschwerde beim UCI-Management einzureichen.
Obwohl alle Fahrerrinnen rechtzeitig zum obligatorischen Fahrradcheck vor dem Teamzeitfahren eingetroffen seien, kam es aufgrund der Verspätung eines anderen Teams zu Verzögerungen. Dabei handelte es um das norwegische Uno-X-Aufgebot, das drei Minuten vor Visma – Lease a Bike hätte starten sollen.
Zudem sei die Überprüfung der Zeitfahrräder zunächst nur von einem Offiziellen durchgeführt worden, was die Wartezeit zusätzlich verlängert habe. Später wurde laut Visma – Lease a Bike ein zweiter Kontrolleur eingesetzt, doch davon habe das Team nicht mehr profitieren können. Vielmehr erhielten einige Fahrerinnen ihre Fahrräder so spät zurück, dass sie den Start nicht rechtzeitig erreichen konnten, wie es hieß.
So konnten Vos, Ferrand-Prevot und ihre verbliebenen drei Helferinnen nur noch Schadensbegrenzung betreiben – was mit Rang zehn und 20 Sekunden Rückstand auf das siegreiche Lidl-Trek-Team auch einigermaßen gelang. Dennoch war etwa Paris-Roubaix-Siegerin Ferrand-Prévot stinksauer.“Wie kann die Organisation einer Grand Tour so amateurhaft sein?“, schrieb die Französin laut Wielerflits in einem inzwischen wieder gelöschten Social-Media-Beitrag auf dem Portal X. “Hat die Jury geschlafen, als sie unsere Fahrräder checken mussten? Wir waren 20 Minuten vor dem Start für die Kontrolle da, aber zwei unserer Fahrerinnen waren nicht rechtzeitig fertig. Wir haben der Jury immer wieder gesagt, dass wir los müssen, aber es sah so aus, als würden sie einfach nur chillen.“
Ferrand-Prévot ließ kein gutes Haar an den verantwortlichen UCI-Jurymitgliedern. “Wir haben so viel Vorbereitung und Mühe investiert, für nichts. Jetzt verlieren wir so viel Zeit in der Gesamtwertung. Hey, UCI, ihr wollt einen fairen Sport, aber so geht das nicht“, fügte sie an.
Ähnliches berichtete Anouska Koster, deren Team Uno-X ohne eigenes Verschulden ebenfalls in Verzug geraten war. “Wir waren gut 15 Minuten vor dem Start am Rad-Checkpoint, aber weil ein anderes Team später angekommen war, mussten wir warten und unser Check wurde nicht rechtzeitig fertig“, sagte die Niederländerin gegenüber ProCyclingUK und berichtete von weiteren Problemen im Ablauf. “Wir wussten nicht, dass wir schon starten mussten, weil uns niemand die Zeit genannt hat. Wir waren noch nicht in der Startaufstellung, also noch nicht eingeklickt, und es gab keinen Countdown. Am Ende sind wir zehn Sekunden zu spät losgefahren“, so Koster, die mit drei ihrer Teamkolleginnen 23 Sekunden Verzug auf Lidl – Trek hatte und schließlich eine Position hinter Visma – Lease a Bike auf Platz elf landete.
Wie Wielerflits am Abend berichtete, sei das spanische Movistar Team Auslöserin der Kettenreaktion gewesen. Liane Lippert, Marlen Reusser und ihre fünf Kolleginnen seien zu spät am Start erschienen, wodurch die Verzögerungen entstanden seien. Movistar schaffte es noch, mit allen Fahrerinnen zu starten und belegte schließlich Rang sieben, ehe die Jury dann aber Fahrerinnen und Teamleitung mit Geldstrafen belegte.
Nachdem auch Uno-X Mobility Beschwerde eingelegt hatte, gab die UCI zu, dass einige Fahrradchecks nicht angemessen verlaufen seien. Darüber hinaus war der UCI-Kommissar, der die Fahrräder überprüfen musste, tatsächlich allein, so dass es unmöglich war, alle Fahrräder in so kurzer Zeit zu überprüfen.
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