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02.05.2025 | (rsn) - 2015 als Eintagesrennen gestartet, hat sich die Vuelta a Espana der Frauen mittlerweile zu einer einwöchigen Rundfahrt entwickelt, die seit 2023 im Mai als erste Grand Tour des Jahres ausgetragen wird.
RSN blickt auf die ersten zehn Austragungen der Vuelta Espana Femenina zurück.
Bei ihrer Premiere wurde die La Madrid Challenge by La Vuelta am Schlusstag der Spanien-Rundfahrt der Männer ausgetragen und gehörte zur Kategorie 1.1. Rund um Madrid standen damals 87 Kilometer auf dem Programm. Den Sieg holte sich die US-Amerikanerin Shelley Old (Alé Cipollini) im Sprint einer großen Gruppe vor der Italienerin Giorgia Bronzini (Wiggle Honda Pro Cycling) und der Niederländerin Kirsten Wild (Hitec).
Auch die zweite Austragung wurde als Eintagesrennen am Schlusstag der Männer-Vuelta ausgetragen und endete nach 87 Kilometern rund um Madrid im Sprint einer größeren Gruppe. Bei der Premiere als WorldTour-Rennen hatte die Belgierin Jolien D`Hoore (Wiggle High5) die Nase vorn. Sie verwies ihre australische Teamkollegin Chloe Hosking und die Italienerin Marta Bastianelli (Alé Cipollini) auf die Plätze zwei und drei.
Wie in den ersten beiden Jahren auch wurde die Madrid Challenge am Schlusstag der Männer-Vuelta ausgetragen und endete nach erneut 87 Kilometern in Madrid im Sprint einer größeren Gruppe. Erneut sicherte sich die Belgierin Jolien D`Hoore (Wiggle High5) den Sieg. Diesmal verwies sie die US-Amerikanerin Coryn Labecki (Sunweb) und die Französin Roxane Fournier (FDJ Nouvelle Aquitaine) auf die Plätze.
Im vierten Jahr ihres Bestehens wurde die Madrid Challenge auf zwei Tage erweitert und nun am Schlusswochenende der Männer-Vuelta ausgetragen wurde. Zum Auftakt stand ein 12,6 Kilometer langes Teamzeitfahren auf dem Programm, das Sunweb um Liane Lippert und die spätere Gesamtsiegerin Ellen van Dijk gewann. Die Abschlussetappe entschied Madrid die Italienerin Giorgia Bronzini (Cylance Pro Cycling) zu ihren Gunsten. Charlotte Becker (Hitec Products) fuhr hinter der Australierin Sarah Roy (Mitchelton - Scott) auf Platz drei.
In der Gesamtwertung setzte sich van Dijk mit elf Sekunden Vorsprung auf ihre US-amerikanische Teamkollegin Coryn Labecki durch, das Podium komplettierte die Französin Audrey Cordon - Ragout (Wiggle High 5). Lippert schloss die Kurz-Rundfahrt mit 18 Sekunden Rückstand auf Rang fünf ab, zwei Positionen und elf Sekunden hinter ihr landete ihre Landsfrau Lisa Brennauer (Wiggle High 5) ebenfalls noch in den Top 10.
Wie im Vorjahr wurde die zweitägige Rundfahrt am Schlusswochenende der Männer-Vuelta ausgetragen. Diesmal machte ein 9,3 Kilometer langes Einzelzeitfahren den Auftakt, in dem Lisa Brennauer (WNT Rotor) für den ersten deutschen Etappensieg bei der Vuelta sorgte. Die Allgäuerin ließ am Schlusstag nichts mehr anbrennen und sicherte sich auch den Gesamtsieg mit zehn Sekunden Vorsprung auf die Niederländerin Lucinda Brand (Sunweb) sowie 28 vor deren dänischer Teamkollegin Pernille Mathiesen. Die Schlussetappe von Madrid holte sich im Sprint die Australierin Chloe Hosking (Alé Cipollini).
Wegen der Corona-Pandemie wurde die Rundfahrt auf Anfang November verschoben, dafür aber auf drei Tage verlängert. Lisa Brennauer (Cerazitit - WNT) konnte ihren Vorjahressieg wiederholen. Sie lag nach den drei Etappen zwölf Sekunden vor der Italienerin Elisa Longo Borghini (Trek - Segafredo) und 13 Sekunden vor der Niederländerin Lorena Wiebes (Sunweb). Mit Mieke Kröger (Hitec Products) die zweitbeste Deutsche auf Rang zehn.
Wiebes hatte den Auftakt aus einer kleinen Spitzengruppe gewonnen, Brennauer fuhr als Dritte über den Zielstrich. Im darauf folgenden Einzelzeitfahren siegte Brennauer und übernahm damit auch die Gesamtführung. Auf der Schlussetappe, die sich die Italienerin Elisa Balsamo (Valcar - Travel & Service) sicherte, ließ Brennauer als Tagessiebte nichts anbrennen und holte sich souverän ihren zweiten Vuelta- Gesamtsieg.
Wieder in den September zurückgekehrt und zudem auf vier Etappen ausgeweitet wurde, entwickelte sich die 7. Austragung zur Show von Annemiek van Vleuten (Movistar). Die Niederländerin hatte am Ende 1:34 Minuten Vorsprung auf die Schweizerin Marlen Reusser (Alé BTC Ljubljana), auf Rang drei folgte deren Landsfrau Elise Chabbey (Canyon - SRAM/ +3:12). Liane Lippert (DSM) wurde als beste Deutsche Fünfte.
Reusser hatte den Auftakt aus einer vierköpfigen Spitzengruppe gewonnen, van Vleuten gewann am Tag darauf das Einzelzeitfahren vor Reusser und löste die Schweizerin am Tag darauf nach einem fulminanten Solosieg, den sie mit 2:48 Minuten Vorsprung auf Lippert einfuhr, Reusser als Spitzenreiterin ab. Die Schlussetappe ging indes an die Belgierin Lotte Kopecky (Liv Racing)
Auch die auf fünf Tage verlängerte 8. Ausgabe der Spanien-Rundfahrt wurde eine klare Angelegenheit für Annemiek van Vleuten (Movistar). Die Niederländerin feierte diesmal den Gesamtsieg mit 1:44 Minuten Vorsprung auf die Italienerin Elisa Longo Borghini (Trek - Segafredo). Das Podium komplettierte Niederländerin Demi Vollering (SD Worx), gefolgt von Liane Lippert (DSM), die als Vierte erneut beste deutsche Teilnehmerin war.
Nachdem zum Auftakt Trek - Segafredo das Teamzeitfahren hatte, stürmte van Vleuten auf der 2. Etappe mit einem beeindruckenden Soloritt an die Spitze der Gesamtwertung. Auf den drei weiteren Teilstücken, die Grace Brown (FDJ - DUEZ - Futuroscope), Silvia Persico (Valcar. Travel & Service) und Elisa Balsamo (Trek - Segafredo) gewannen, geriet van Vleutens Rotes Trikot nicht mehr in Gefahr.
Im neunten Jahr ihres Bestehens wurde die Rundfahrt offiziell zu La Vuelta Feminina umbenannt und in den Mai vorverlegt. Gleich sieben Etappen standen an, wobei sich die Niederländerin Annemiek van Vleuten (Movistar) ihren dritten Gesamtsieg in Serie sicherte. Doch im Gegensatz zu den beiden Vorjahren ging es diesmal deutlich knapper zu. Gerade einmal neun Sekunden lag Demi Vollering (SD Worx) hinter ihrer Landsfrau. Das Podium komplettierte die Italienerin Gaia Realini (Trek - Segafredo). Ricarda Bauernfeind (Canyon - SRAM) schloss die Rundfahrt als beste deutsche Fahrerin auf einem sehr guten fünften Platz ab.
Die meisten Etappensiege feierte Marianne Vos (Jumbo - Visma). Nachdem sie mit Jumbo - Visma bereits das Auftaktzeitfahren gewonnen hatte, konnte die Niederländerin zwei weitere Einzelsiege einfahren und bis zur 5. Etappe das Rote Führungstrikot tragen. Auf der 5. Etappe wurde Vos darin von Vollering abgelöst, die mit fünf Sekunden Vorsprung auf van Vleuten das Schlusswochenende in Angriff nahm. Aber schon am vorletzten Tag holte sich die Titelverteidigerin die Gesamtführung und startete mit komfortablen 1:11 Minuten Vorsprung auf Vollering in den Schlusstag. Zwar wurde es am Ende noch eng, doch am Ende konnte van Vleuten ein paar Sekunden ihres Vorsprungs ins Ziel retten.
Nachdem im Vorjahr noch ein paar Sekunden zum Gesamtsieg gefehlt hatten, schlug Demi Vollering (SD Worx - Protime) bei der 10. Austragung zu. 1:49 Minuten Vorsprung hatte die Niederländerin nach acht Etappen auf ihre Landsfrau Riejanne Markus (Visma - Lease a Bike), mit genau zwei Minuten Rückstand folgte die Italienerin Elisa Longo Borghini (Lidl - Trek) auf Platz drei. Beste Deutsche war wie im Vorjahr Ricarda Bauernfeind (Canyon - SRAM), die diesmal Sechste wurde.
Vollering war mit ihrem Solosieg auf der 5. Etappe an die Spitze der Gesamtwertung gestürmt. An den darauf folgenden Tagen baute sie ihre Führung Stück für Stück aus und holte sich souverän ihren ersten Gesamtsieg.
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