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09.09.2024 | (rsn) – Carolin Schiff (Canyon Cllctv) und Paul Voß (Autsaid) sind die Deutschen Gravel Meister 2024. Während Schiff ihren Titel aus dem Vorjahr beim DM-Rennen über 115 Kilometer und rund 2.700 Höhenmeter durch die Vulkaneifel in Daun verteidigt hat, gewann Voß den Titel zum ersten Mal. Der 38-Jährige setzte sich nach 4:15:12 Stunden mit 1:48 Minuten Vorsprung vor Sascha Weber (Trek – Snooze VSD) und 2:51 Minuten vor Titelverteidiger Lukas Baum (Orbea – Leatt – Speed Company) durch.
Bei den Frauen gewann Schiff im Sprint gegen Unbound-Siegerin Rosa Klöser (Rose – Maap) und kam mit nur drei Sekunden Vorsprung über den Zielstrich. Janine Schneider (Embrace The World) kam mit fast zehn Minuten Rückstand als Dritte in Daun an.
Im Rennverlauf war Schiff zweimal gestürzt, doch in der Schlussphase kam sie an Klöser wieder heran und hatte dann im Sprint bergauf zum Ziel mehr Reserven. "Ich bin super happy, ein weiteres Jahr Deutsche Gravel Meisterin zu sein. Es war ein hartes Rennen mit einigen Aufs und Abs für mich – physisch und mental" kommentierte Schiff ihren erneuten Titelgewinn.
Klöser gab sich auf ihrem Instagram-Kanal ebenfalls "stolz und glücklich über meine Leistung", war letztlich ob des Ausgangs des Rennens aber enttäuscht. "Ich wurde am Ende nach dem längsten Straßenstück des Rennens wieder von der Siegerin eingeholt, die von einem starken Mann wieder herangebracht wurde", so Klöser. "Das war eine schwer zu schluckende Pille nachdem ich die ganze Zeit vorne war, aber es ist nicht gegen die Regeln in einem gemischten Rennen. Ich hoffe, dass der Bund Deutscher Radfahrer den Frauen nächstes Jahr ein separates Rennen ermöglicht."
Frauen und Männer waren bei den Deutschen Gravel-Meisterschaften gemeinsam auf der Strecke, konnten sich daher auch gegenseitig helfen. Ob Schiff aber tatsächlich ausschließlich im Windschatten von Männern wieder an Klöser herangefahren war, lässt sich mangels TV-Bildern nicht belegen.
Während es bei den Frauen zum Duell um den Sieg kam, war Voß bei den Männern letztlich klarer der Stärkste und durfte sich über sein erstes Meistertrikot seit 20 Jahren freuen – damals noch als Junior im Jahr 2004 im Cross. "Diese Saison war bisher wirklich herausfordernd. Ich wusste, dass ich momentan in wirklich guter Form bin, aber es sind so viele Dinge schiefgelaufen dieses Jahr – und das war auch gestern nicht anders", schrieb er auf seinem Instagram-Kanal.
"Ich bin zu oft gestürzt und die MTB-Jungs haben es mir in den Abfahrten wirklich schwer gemacht. Aber glücklicherweise waren meine Beine gut genug, um immer wieder zurück zu kommen und sie dann irgendwann alle abzuhängen", schilderte Voß sein Rennen.
Rund 15 Kilometer vor dem Ziel gelang Voß das. Dort konnte Weber als letzter Begleiter dem neuen Deutschen Meister nicht mehr folgen. Vorher hatten nicht nur Weber und Baum, sondern auch dessen Speed Company-Teamkollege Georg Egger mit mehreren Attacken versucht, Voß abzuschütteln. Das gelang auch mehrmals, doch der 38-Jährige kam trotz insgesamt vier Stürzen immer wieder zurück und war schließlich der Stärkste.
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