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11.10.2025 | (rsn) – Bei der Gravel-WM in der niederländischen Region wird der Nachfolger von Mathieu van der Poel gesucht. Der Sperstar verzichtet auf eine Titelverteidigung bei seiner Heim-WM, seine Teamkollegen in Orange zählen dennoch zu den Favoriten auf das Regenbogentrikot – neben zahlreichen weiteren Fahrern, die vor allem von der Straße bekannt sind.
Somit stellt sich die Frage, ob das Weltmeister-Trikot bei Gravel-Rennen im kommenden Jahr überhaupt im Einsatz zu sehen sein wird. Für einige Straßenrad-Profis wird die WM das einzige Gravelrennen im Programm sein. Vergangenes Jahr sicherte sich van der Poel in Leven den Titel, hinter ihm kam eine belgische Phalanx ins Ziel – Florian Vermeersch und Quinten Hermans komplettierten das Podium, Jasper Stuyven und Gianni Vermeersch folgten dahinter, erst dann kamen mit Connor Swift (Großbritannien) und Matej Mohoric (Slowenien) die nächsten Nicht-Belgier.
Einige aus dieser Liste reisen auch nach Beek zur inzwischen vierten Auflage der offiziellen Gravel-Weltmeisterschaft. 181 Kilometer stehen von dort nach Maastricht auf dem Programm. Die Strecke führt direkt vom Start weg bergauf und füührt schließlich auf einen Rundkurs, der bei der Elite 3,5 Mal absolviert wird. Im Anschluss geht es über einen Wander- und Radweg Richtung Ziel in Maastricht. Wie schon in den vergangenen Jahren sind Trails oder extrem anspruchsvolle technische Passagen eher nicht enthalten, etwa drei Viertel der Strecke finden nicht auf asphaltierten Straßen oder Wegen statt.
Superstars wie Mathieu van der Poel und Wout van Aert sind bei dieser WM in Limburg nicht am Start – der prominenteste Teilnehmer dürfte daher Tom Pdcock sein. Der Brite versucht sich am „Double“ aus Lombardei-Ruundfahrt und Gravel-WM binnen 24 Stunden. Pidcock hat bereits Topergebnisse bei Strade Bianche und im Cyclocross vorzuweisen, der Q36.5-Profi ist ein echter Allrounder und somit zu den Favoriten auf dem hügeligen Kurs zu zählen.
Zu den starken Straßen-Profis zählt auch der Belgier Tim Wellens. Er hatte auf der Straße ein sehr gutes Jahr – inklusive Tour-Etappensieg. Anfang des Jahres gewann er zudem das Marly Grav-Rennen, das ebenfalls in der Region Limburg stattfand. Der Silbermedaillengewinner des Vorjahres, Quinten Hermans, gehört ebenfalls zu den Favoriten aus belgischer Sicht – die liebend gerne das Ergebnis aus dem Vorjahr umkehren möchten, als ein Niederländer in Belgien gewann.
Mit dem Dänen Mads Würtz Schmidt ist ein Ex-Straßenprofi einer der Favoriten, der sich seit diesem Jahr komplett auf den Schotter konzentriert. Vier Gravel-Rennen gewann er in diesem Jahr bereits und ist amtierender Europameister. Mit Tim Merlier ist einer der Top-Sprinter der WorldTour am Start – der sich das Rennen von Lorena Wiebes bei den Frauen zum Vorbild nehmen könnte.
Aus deutscher Sicht starten unter anderem Nils Politt und Gravel-Profi Paul Voß. Insgesamt 279 Fahrer haben für das Elite-Rennen gemeldet. Auch der Franzose Romain Bardet beginnt mit der Gravel-WM eine „Karriere nach der Karriere“ – es ist sein erstes UCI-Rennen seit dem Ende seiner Laufbahn beim Critérium du Dauphiné.
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