Däne jetzt Gesamtdritter der Tour de Suisse

Skjelmose hat die Titelverteidigung noch lange nicht abgeschrieben

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Joao Almeida (UAE Team Emirates, li.) und Mattias Skjelmose (Lidl - Trek) auf der 4. Etappe der Tour de Suisse | Foto: Cor Vos

13.06.2024  |  (rsn) – Die erste Bergetappe der 87. Tour de Suisse hat wie erwartet dem Klassement deutliche Konturen gegeben. Als stärkster unter den Favoriten erwies sich Adam Yates (UAE Team Emirates), der als Zweiter an der Ankunft am Gotthardpass das Gelbe Trikot übernahm und nun auch erster Kandidat auf den Gesamtsieg der zweiten großen Tour-Generalprobe ist. Der 31-jährige Brite führt das Klassement mit je 26 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Joao Almeida und Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) an.

Angesichts von weniger als einer halben Minute Rückstand hat der Titelverteidiger seine Hoffnungen auf das Gelbe Trikot allerdings noch längst nicht aufgegeben. “Yates hat gezeigt, dass er in sehr guter Form ist, die Gesamtwertung ist jedoch noch offen. Es gibt ja noch drei Bergetappen und ein Zeitfahren“, kommentierte Skjelmose auf der Homepage seiner Mannschaft den Ausgang der ersten Kletterprüfung, bei der er als Dritter vor Almeida auch noch vier Bonussekunden einstrich.

Zuvor hatte er nach Yates‘ Attacke das Tempo aus dem Rest der Favoritengruppe heraus beschleunigt und versucht, zum Briten aufzuschließen. “Ich hatte gute Beine und beschloss zu beschleunigen, um den Zeitverlust zu begrenzen.“ Auch wenn er die Lücke nicht mehr schließen konnte, zeigte er sich mit seiner Leistung zufrieden. “Es war ja die erste Bergetappe und ich hatte zuvor ein Höhentrainingslager absolviert. Da hat man am Anfang immer ein paar Zweifel, aber ich habe mich sehr gut gefühlt“, betonte Skjelmose.

Vielleicht wäre für den Dänischen Meister mehr drin gewesen, wenn er bei Yates‘ Antritt besser positioniert gewesen wäre. “Sein Angriff war stark, aber vielleicht hätte ich folgen können, wenn ich an seinem Hinterrad gewesen wäre“, so der 23-Jährige, der es bereits auf der heutigen 5. Etappe besser machen kann.

Die nämlich endet ebenfalls wieder mit einer Bergankunft, wenn auch “nur“ auf 1.636 Metern Höhe. Der elf Kilometer lange und im Schnitt acht Prozent steile Schlussanstieg nach Cari hat es dennoch in sich: Schließlich überbrückt er 936 Höhenmeter.

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