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10.05.2024 | (rsn) - Auch wenn auf der Königsetappe des Fleche du Sud (2.2) mit der 3,4 Kilometer langen und im Schnitt 7,2 Prozent steilen Bergankunft in Bourscheid kein Kraut gegen den Solosieger Pim Ronhaar (Baloise - Trek Lions) gewachsen war, so lieferten die deutschen und österreichischen Kontinental-Teams starke Leistungen ab.
Das Team Vorarlberg etwa konnte den Schweizer Lukas Rüegg mit 32 Sekunden Rückstand auf Platz zwei platzieren, seine deutschen Teamkollegen Jannis Peter und Lukas Meiler fuhren mit 1:07 Minuten Rückstand auf den Rängen sechs und sieben über den Zielstrich. Dazu führt Vorarlberg die Mannschaftswertung an.
"Das war auch in der Breite eine starke Leistung. So langsam lichtet sich bei uns das Lazarett und es geht wieder in die richtige Richtung", meinte der Sportliche Leiter Werner Salmen gegenüber radsport-news.com. Zufrieden zeigten sich auch die Fahrer. "Wir haben viel richtig gemacht und waren immer auf der Höhe. Aber klar, gewinnen möchte man immer", sagte Peter zu RSN.
Aber auch das Team Hrinkow Advarics hatte drei Fahrer unter den ersten Zehn platziert. So fuhr der Deutsche Jonas Rapp mit 32 Sekunden Rückstand direkt hinter Rüegg auf Platz drei ins Ziel, zudem wurde Rapp als kämpferischster Fahrer des Tages ausgezeichnet. Sein slowenischer Teamkollege Jaka Primozic folgte auf Platz vier mit 1:06 Minuten Rückstand, während der Italiener Edward Ravasi drei Sekunden dahinter Neunter wurde. Hrinkow ist zudem Zweiter in der Mannschaftswertung und führt weiterhin mit Maximilian Kabas die Bergwertung an.
Nachdem der spätere Sieger Ronhaar auf der Vorschlussrunde attackiert hatte, setzten ihm Vorarlbergs Colin Stüssi und Rapp nach. Kurze Zeit später schloss auch Rüegg zum Verfolgerduo auf. "Jeder von uns ist seine Führungen gefahren, bis Colin explodierte. Ich war dann mit Rapp alleine und hinten war die Luft raus. So war es klar, dass wir durchkommen. Für uns war das ein sehr schönes Ergebnis", meinte Rüegg, der auch in der Gesamtwertung Rang zwei einnimmt.
Derweil war Dominik Röber (P&S Metalltechnik - Benotti) auf Rang 20 mit 2:06 Minuten Rückstand bester Fahrer der deutschen Kontinental-Teams. "Es war den ganzen Tag Zug drauf. Am Ende war ich gut positioniert. Mit dem Finale bin ich nicht ganz zufrieden", so Röber zu RSN. Dessen Teamkollege Albert Gathemann musste derweil aus gesundheitlichen Gründen die Rundfahrt verlassen.
Zwei Sekunden hinter Röber passierte Henri Appelbaum (Rembe - Sauerland) auf Rang 26 den Zielstrich. "Henri ist heute gut gefahren. Für die Nicht-Bergfahrer war das heute eine harte Nuss. Leider wurde Yago (Aguirre), unser zweiter GC-Fahrer, letzte Nacht krank. Er hat es gerade so ins Ziel geschafft", berichtete Greg Henderson, der Sportliche Leiter der Mannschaft, gegenüber RSN.
Ebenfalls einen Fahrer in den Top 30 konnte Storck - Metropol platzieren. So wurde der Luxemburger Noé Ury bei seinem Heimrennen mit 2:24 Minuten Rückstand auf Platz 30 gewertet. "Wir haben heute super zusammengearbeitet und sind super vorne in die Berge reingefahren. Die Schlussrunde war ganz schön anstrengend. Im letzten Berg habe ich mich supergut gefühlt. Roman (Duckert) hatte leider am Ende Krämpfe, sonst wäre bei ihm auch ein richtig gutes Ergebnis herausgesprungen", berichtete Ury gegenüber RSN.
Das Team Lotto - Kern Haus - PSD Bank brachte Cedric Abt und Luca Dressler mit 2:26 respektive 2:30 Minuten Rückstand auf den Plätzen 32 und 33 ins Ziel. "Für uns war es ein Wechselbad der Gefühle", spielte der Sportliche Leiter Torsten Schmidt gegenüber RSN zum einen auf die Flucht von Joshua Huppertz in der ersten Rennhälfte an, die ihn auf Platz drei der Bergwertung katapultierte. "Eine klasse Aktion", so Schmidt. Auf der anderen Seite kam aber Mil Morang, der sich in seiner Heimat viel für die schwere Bergetappe vorgenommen hatte, auf einer Abfahrt zu Fall und musste das Rennen aufgeben. "Sein Ausscheiden ist für ihn und für uns als Team sehr bitter", ergänzte Schmidt.
Rad-net - Oßwald, die fünfte deutsche KT-Mannschaft am Start, spielte dagegen keine Rolle. Die mit seinen Bahnfahrern und Sprintern angetretene Equipe, die auf den ersten Etappen gute Ergebnisse einfahren konnte, hatte in Tobias Müller auf Rang 51 mit 5:21 Minuten Rückstand ihren besten Fahrer.
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