--> -->
20.03.2024 | (rsn) – Nur vier Tage nach seinem Triumph bei Mailand-Sanremo hat Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) in seiner Heimat zugeschlagen. Der 26-jährige Belgier sicherte sich in einem wilden Sprint die Classic Brugge – De Panne (1.UWT) und wiederholte damit seinen Vorjahressieg bei dem Sprintklassiker über 198,9 Kilometer zwischen Brugge und De Panne, wo sein Landsmann Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) Zweiter wurde.
Den letzten freien Platz auf dem Podium ging an Danny van Poppel (Bora – hansgrohe), der mit Philipsen und Merlier im Schlepptau das Finale eröffnet hatte. Obwohl seine Kontrahenten hinter ihm im Positionskampf fast noch gestürzt wären, musste der Niederländer beide noch an sich vorbeiziehen lassen. Als bester deutscher Profi kam der Kölner Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auf den achten Platz. Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) büßte bei einem Sturz in der letzten Kurve alle Chancen auf ein Spitzenergebnis ein.
“Am Samstag (bei Mailand-Sanremo) hatte ich wahrscheinlich die besten Beine in dieser Saison. Heute war es etwas anders, aber in einem solchen Massensprint musst du nicht bei 100 Prozent sein, um ihn zu gewinnen. Heute hatte ich etwas Glück, aber natürlich auch gute Beine“, kommentierte Philipsen im Sieger-Interview seinen dritten Saisonsieg. “Ich hoffe, dass ich in den kommenden Wochen noch einen weiteren einfahren kann, denn es stehen ja noch einige wichtige Rennen an. Aber die Klassikersaison ist jetzt schon ein Erfolg für uns, alles, was jetzt noch kommt, ist die Kirsche auf dem Kuchen“, fügte er an.
Bei frühlingshaften Temperaturen und Windstille ließ das Feld nach weniger als fünf Kilometern die beiden Belgier Luca De Meester (Bingoal WB) und Victor Vercoullie (Team Flanders - Baloise) sowie den Franzosen Thomas Gachignard (TotalEnergies) ziehen und gestand dem Trio einen Maximalvorsprung von mehr als sechs Minuten zu.
Auf dem dreimal zu befahrenden Zielkurs zu je 43,9 Kilometern reduzierten die Verfolger den Rückstand dann aber schnell – eingangs der letzten Schlussrunde betrug er weniger als zwei Minuten. Zehn Kilometer vor dem Ziel schließlich wurde Gachignard als letzter der drei Ausreißer eingefangen.
Auf den letzten Kilometern lieferten sich die Sprinterteams auf teilweise nur wenige Meter breiten Straßen harte Positionskämpfe, ohne dass sich ein Sprintzug durchsetzen konnte. Kurz nach der letzten scharfen Kurve, an deren Ende Ackermann und ein Teamkollege zu Boden gingen, eröffnete van Poppel rund 300 Meter vor dem Ziel den Sprint.
Hinter ihm berührten sich Philipsen und Merlier im Kampf um das Hinterrad des Niederländers und konnten nur knapp einen Sturz verhindern. Der Titelverteidiger kam am besten aus der gefährlichen Situation heraus und zog auf den letzten Metern deutlich an van Poppel vorbei, der auch noch Merlier passieren lassen musste.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – So richtig anfangen konnte Justyna Czapla mit der Classic Brügge-De Panne (1.WWT) noch nichts, als diese auf ihrem Rennplan für 2024 auftauchte. Die junge Deutsche, die 2022 Vizeweltmeist
21.03.2024Ohne Wind verpufften Schweinbergers Angriffe(rsn) – Vor einem Jahr war der Classic Brügge-De Panne (1.WWT) für Christina Schweinberger (Fenix - Deceuninck) der Start in eine sehr starke Klassikerwoche in Belgien. Platz acht belegte die Tiro
21.03.2024Sturz in De Panne: Ackermann zieht sich Schlüsselbeinbruch zu(rsn) – Pascal Ackermann hat sich bei seinem Sturz auf dem Schlusskilometer der Classic Brugge – De Panne das linke Schlüsselbein gebrochen und muss wochenlang aussetzen. Wie sein Team Israel –
20.03.2024Philipsen: “Zum Glück sind wir beide auf dem Rad geblieben“(rsn) - Auf die für das Team erfolgreiche Titelverteidigung bei Mailand-Sanremo folgte nun die Wiederholung des Sieges bei der Classic Brugge-De Panne. Nur vier Tage nach seinem Triumph auf der Via R
20.03.2024Walscheids Batterie war im De Panne-Finale leer(rsn) – Im Frühjahr gibt es zwei flämische Rennen, die sich um den inoffiziellen Titel der Weltmeisterschaft für die Sprinter streiten. Lange Zeit konnte der Scheldeprijs sich diese Bezeichnung
20.03.2024Plan B bringt Bora - hansgrohe das erste Klassikerpodium(rsn) - Mit gleich zwei Topsprintern reiste das deutsche WorldTeam Bora - hansgrohe zur Classic Brugge-De Panne, die den Auftakt der beiden flämischen Klassikerwochen markiert. Nach dem Abgang von N
20.03.2024Kanter: Nach einem verkorksten Monat zurück im Peloton(rsn) – Eigentlich wollte Max Kanter (Astana Qazaqstan) am vergangenen Wochenende sein zweites Mailand-Sanremo (1.UWT) bestreiten und dabei ein besseres Ergebnis erzielen als den 103. Platz bei sein
20.03.2024Degenkolb: “Mit dem Tour-de-France-Feld auf Radwegen“(rsn) – Bei der 48. Classic Brugge – De Panne (1.UWT) treffen fast alle Weltklassesprinter aufeinander. Das knapp 200 Kilometer lange Eintagesrennen durch Westflandern wird bei untypischen Wetterb
20.03.2024Classic Brugge–De Panne ohne Zabel(rsn) - Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) muss bei der heutigen Classic Brugge – De Panne (1.UWT) auf seinen Anfahrer Rick Zabel verzichten. Wie das Team meldete, sei der 30-Jährige erkran
20.03.2024Von der Kurzrundfahrt zum Sprinterklassiker(rsn) - Von der Vorbereitungsrundfahrt zum WorldTour-Eintagesrennen: Unter dem Namen Drei Tage von De Panne war das Mehretappenrennen lange eine Angelegenheit für Klassikerfahrer mit ZeitfahrqualitÃ
(rsn) – Am sechsten Tag des 107. Giro d’Italia geht es auf die Schotterpisten. Auf den 180 Kilometern zwischen Viareggio und Rapolano Terme stehen drei Gravel-Sektoren an, auf denen vor allem die
09.05.2024Für Pogacar geht es mehr um Risiko-Minimierung als um Attacke(rsn) – Die Aufregung um seine Bekleidung hat sich erstmal gelegt. Auf der 5. Etappe des Giro d´Italia trug Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) keinen der UCI übel aufgestoßenen zweifarbigen Eintei
09.05.2024Lipowitz muss den Giro vor der 6. Etappe verlassen(rsn) – Nach nur fünf Tagen ist das Grand-Tour-Debüt von Florian Lipowitz bereits wieder beendet. Wie Bora – hansgrohe vor dem Start der 6. Etappe des Giro d’Italia (2.UWT) mitteilte, sei der
09.05.2024Ungarn-Auftakt: Liepins räumte Campbell bei Highspeed ab(rsn) – Nach dem schlimmen Sturz zum von Sam Welsford (Bora - hansgrohe) gewonnenen Auftakt der Ungarn-Rundfahrt mussten zwei Fahrer ins Krankenhaus gebracht werden. Dort wurden beim Neuseeländer C
09.05.2024Israel - Premier Tech beim Giro nur noch mit fünf Fahrern(rsn) – Mit nur noch sechs Fahrern wird Israel - Premier Tech am Mittag in Viareggio zum Start der 6. Giro-Etappe antreten. Nachdem der Zweitdivisionär bereits am gestrigen späten Abend mitgeteilt
09.05.2024Ludwig: “Dachte so oft, dass ich nie einen Profisieg hole“(rsn) – Hannah Ludwig hat geschafft, woran sie selbst nicht geglaubt hat. Die 24-Jährige aus Traben-Trarbach machte am Mittwoch den Tag für ihr Team Cofidis perfekt. Nachdem kurz zuvor Benjamin Th
09.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer /6. Etappe(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
09.05.2024Auf den Spuren der Strade Bianche(rsn / ProCycling) –Zum Giro-Feld gehören in diesem Jahr zwei frühere Gewinner von Strade Bianche: Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Julian Alaphilippe (Soudal - Quick-Step). Beide waren im MÃ
09.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen
08.05.2024Knoten endlich geplatzt: Traum-Mittwoch für Cofidis(rsn) - Steter Tropfen höhlt den Stein. Das war das Motto des Tages auf der 5. Etappe des Giro d´Italia. Und die tapferen Tropfer kamen dieses Mal vom Team Cofidis. Schon in der ersten Ausreißergru
08.05.2024Auch Evenepoel mit Blick auf die Tour nun in der Höhe(rsn) – Nach und nach nehmen die bei der Baskenland-Rundfahrt schwer gestürzten Stars ihre Vorbereitung in Richtung Tour de France wieder auf. Während zu Giro-Beginn Rolf Aldag davon erzählte, wi
08.05.2024Teutenberg siegt als Anfahrer und holt drei Wertungstrikots(rsn) - Tim Torn Teutenberg (Lidl - Trek Future Racing) stürmt in diesem Jahr von Sieg zu Sieg. Der 21-Jährige setzte sich am Mittwochabend zum Auftakt des Fleche du Sud (2.2) in Luxemburg im Sprin