--> -->
20.03.2024 | (rsn) – Bei der 48. Classic Brugge – De Panne (1.UWT) treffen fast alle Weltklassesprinter aufeinander. Das knapp 200 Kilometer lange Eintagesrennen durch Westflandern wird bei untypischen Wetterbedingungen stattfinden: Bei Sonnenschein und milden Temperaturen ist es fast windstill, so dass es erst im Finalle hektisch zugehen dürfte.
RSN hat vor dem Start in Brugge Stimmen der deutschsprachigen Starter gesammelt:
Ich bin topfit, vielleicht ein bisschen zu fit für das Rennen, weil es heute fast windstill ist. Am Anfang wird es also ein recht langweiliges Rennen, dafür wird das Finale knüppelhart. Rick Zabel und Michael Schwarzmann fehlen, das sind eigentlich meine beiden Anfahrer. Wir haben hier ein komplett junges Team, in der Besetzung fahren wir zum ersten Mal zusammen. Ich werde mich auf die Jungs verlassen müssen und dann schauen wir, was dabei rauskommt. Position fahren ist hier extrem wichtig, vor allem auf den letzten sechs Kilometern. Jedes Team hat heute einen Zug dabei, die Straße ist nur drei, vier Meter breit und da wird es auf jeden Fall ziemlich hektisch.
Heute ist Positionsfahren enorm wichtig, gerade bei den Wetterverhältnissen fast ohne Wind wird das ein ganz spezielles Rennen werden. Wir fahren heute. mit dem Tour-de-France-Feld auf Radwegen. Mal schauen, wie das am Ende ausgeht. Es wird enorm hektisch, nervös und auch gefährlich. Wir müssen schauen, dass wir aus allem Trouble draußen bleiben. Es ist wichtig, immer vorne zu sein und als Mannschaft zusammen zu fahren.
900 Meter vor dem Ziel wird es nochmal enger und da muss man vorne sein und die schnellsten Beine haben. Ich hoffe, ums Podium mitfahren zu können, aber es wird nicht leicht werden.
Heute ist es kein Rennen, bei dem man ein klassisches Leadout fährt, heute muss man auf der letzten Runde permanent vorne bleiben und viel Kraft investieren. Der Fahrer, der am Ende noch die meiste Kraft hat, wird gewinnen. Mit Dylan Groenewegen haben wir einen der schnellsten und stärksten Fahrer und deshalb können wir das Rennen definitiv gewinnen.
Der Sieg in Denain war für mich sehr wichtig, endlich habe ich mal wieder ein Rennen gewonnen. Es war auch die Bestätigung für mich, dass der Wechsel richtig war, um eine freie Rolle zu bekommen. Heute das aber ist ein anderes Rennen. Heute sind die Sprinter am Zug. Ich bin schnell, aber eben kein Sprinter. Für mich ist es schön zu wissen, dass ich einen Sieg habe und das bedeutet auch weniger Stress. Ich versuche, bis Paris-Roubaix durchzuziehen und alles mitzunehmen, was kommt. Heute versuchen wir, gut zusammenzufahren und Matteo (Mochetti) gut abzuliefern. Bis auf die letzten 30, 40 Kilometer wird es ein entspannter Tag.
Heute ist viel für uns drin. Es wird richtig schnell und es ist ein bisschen Poker Game. Es wird ziemlich hektisch. Wir müssen die Basics richtig machen und dann müssen wir schauen. Unser Sprintzug ist heute etwas durcheinandergemischt, aber ich denke, wir kriegen es hin.
Wir wollen das Rennen heute offensiv gestalten. Es wird aber generell schwer, die Sprinter heute zu ärgern. Super Wetter, kein Wind, flaches Radrennen. Es wird spannend, dann aber eher eine Sprintentscheidung.
Unter Stress cool bleiben, das ist heute der Schlüssel zum Erfolg. Ich versuche, die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen.
Heute wird es eine klare Sprintnummer, deshalb werden wir nicht die einzigen sein, die auf einen Sprint setzen. Wir fahren für Max (Kanter) und Gleb (Syritsa) und dann schauen wir, was möglich ist. Ich kenne die Schlussrunde, ein Stadtkurs ist immer Hektik, aber wir sind alle alt genug, um die Risiken abschätzen zu können. Mit 13 Jahren Erfahrung im Radsport kann ich ganz cool bleiben. Wir wollen aufs Podium.
"Ich habe richtig viel Lust. Das Training und die Vorbereitung hat lange genug gedauert und ich freue mich jetzt am Start zu stehen. Das heute wäre für mich ein sehr gutes Rennen gewesen, wenn es mehr Wind gehabt hätte. So wird es ziemlich sicher ein Sprint werden, aber wir haben ja einen guten Mann dafür mit. Die letzten fünf, sechs Kilometer sind ziemlich heikel. Da musst du vorne sein. Es gibt keine Straße hier, die ich nicht kenne. Da wo heute das Ziel ist, da fahr ich fast täglich vorbei beim Training."
"Wir haben mit Gerben Thijssen einen der weltbesten Sprinter mit dabei. Er hat die Chancen in so einem Rennen und versuchen alles, dass er heute gewinnen kann. Wenn wir ihn vorne absetzen können, dann ist ein Topergebnis drinnen. Er muss Energien sparen im Finale und es ist meine Aufgabe, ihn perfekt für das Finale aufzustellen.
"Wir sind alle glücklich mit dem Wetter. Es wird etwas entspannter als bei Regen oder Wind. Mit Jasper im Team müssen wir kontrollieren, aber wir bekommen da sicher auch Hilfe. Jasper hat ein super gutes Auge und ist immer im richtigen Augenblick am richtigen Ort."
"Ich war leider nach Paris-Nizza eine Woche krank, saß nur einmal am Rad. Ich hoffe, dass ich schnell wieder in Fahrt komme. Ich habe jedes Rennen, dass ich die zwei Wochen jetzt fahre entweder mit Jasper oder Mathieu und das ist schon unglaublich. Du weißt, die Chancen, den Sieg zu erringen, sind bei jedem Rennen sehr groß."
24.03.2024Czapla: Die Klassiker sind noch nicht so ihre Rennen(rsn) – So richtig anfangen konnte Justyna Czapla mit der Classic Brügge-De Panne (1.WWT) noch nichts, als diese auf ihrem Rennplan für 2024 auftauchte. Die junge Deutsche, die 2022 Vizeweltmeist
21.03.2024Ohne Wind verpufften Schweinbergers Angriffe (rsn) – Vor einem Jahr war der Classic Brügge-De Panne (1.WWT) für Christina Schweinberger (Fenix - Deceuninck) der Start in eine sehr starke Klassikerwoche in Belgien. Platz acht belegte die Tiro
21.03.2024Sturz in De Panne: Ackermann zieht sich Schlüsselbeinbruch zu(rsn) – Pascal Ackermann hat sich bei seinem Sturz auf dem Schlusskilometer der Classic Brugge – De Panne das linke Schlüsselbein gebrochen und muss wochenlang aussetzen. Wie sein Team Israel –
20.03.2024Philipsen: “Zum Glück sind wir beide auf dem Rad geblieben“(rsn) - Auf die für das Team erfolgreiche Titelverteidigung bei Mailand-Sanremo folgte nun die Wiederholung des Sieges bei der Classic Brugge-De Panne. Nur vier Tage nach seinem Triumph auf der Via R
20.03.2024Walscheids Batterie war im De Panne-Finale leer(rsn) – Im Frühjahr gibt es zwei flämische Rennen, die sich um den inoffiziellen Titel der Weltmeisterschaft für die Sprinter streiten. Lange Zeit konnte der Scheldeprijs sich diese Bezeichnung
20.03.2024Plan B bringt Bora - hansgrohe das erste Klassikerpodium(rsn) - Mit gleich zwei Topsprintern reiste das deutsche WorldTeam Bora - hansgrohe zur Classic Brugge-De Panne, die den Auftakt der beiden flämischen Klassikerwochen markiert. Nach dem Abgang von N
20.03.2024Philipsen mit Glück und guten Beinen zur Titelverteidigung(rsn) – Nur vier Tage nach seinem Triumph bei Mailand-Sanremo hat Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) in seiner Heimat zugeschlagen. Der 26-jährige Belgier sicherte sich in einem wilden Sprin
20.03.2024Kanter: Nach einem verkorksten Monat zurück im Peloton(rsn) – Eigentlich wollte Max Kanter (Astana Qazaqstan) am vergangenen Wochenende sein zweites Mailand-Sanremo (1.UWT) bestreiten und dabei ein besseres Ergebnis erzielen als den 103. Platz bei sein
20.03.2024Classic Brugge–De Panne ohne Zabel(rsn) - Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) muss bei der heutigen Classic Brugge – De Panne (1.UWT) auf seinen Anfahrer Rick Zabel verzichten. Wie das Team meldete, sei der 30-Jährige erkran
23.10.2025Luis-Joe Lührs beendet Karriere, Routinier Poels zu Unibet – Rose (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
23.10.2025Deutscher Männervierer verpasst Kleines Finale um 17 Tausendstel (rsn) - Der Eröffnungstag der 122. Bahn-Weltmeisterschaften im Velodromo Penalolen in Santiago de Chiles stand im Zeichen der niederländischen Equipe, die in allen drei Medaillenentscheidungen Gold
23.10.2025Das Programm der UCI-Bahn-WM von Santiago de Chile (rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
22.10.2025Lappartient mit Solidaritätsadresse an “meinen Freund Sarkozy“ (rsn) – Immer wieder beschwört der organisierte Sport die Trennung von der Politik. Das geschieht meistens dann, wenn staatliche Stellen regulierend einzugreifen drohen oder allgemeine Kritik geüb
22.10.2025UAE bestätigt: Del Toro am Start der Mexikanischen Meisterschaften (rsn) – Mit bisher 16 Saisonsiegen hat Isaac Del Toro (UAE – Team Emirates – XRG) nur vier weniger auf seinem Konto als sein Teamkollege Tadej Pogacar. Den Rückstand auf den Welt- und Europamei
22.10.2025Unibet künftig mit deutschem Co-Sponsor (rsn) – Bas Tietema wird in der kommenden Saison nicht mehr im Namen seiner Mannschaft auftauchen. Der in Frankreich lizensierte Rennstall, der gute Chancen hat, 2026 sein Debüt bei der Tour de Fra
22.10.2025Späte Standortbestimmung für German Cycling (rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach
21.10.2025Vingegaard erwägt Giro-Tour-Double 2026 (rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat in einem Interview mit L’Equipe Einblicke in seinen zukünftigen Rennkalender gegeben. Gegenüber der französischen Sportzeitung sagte der
21.10.2025Juni-Start für Tour de France 2028 – in Luxemburg? (rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Spiel
21.10.2025Jetzt träumt Seriensieger Magnier von den Monumenten (rsn) – 19 Siege in einer Saison, 14 Siege innerhalb von fünf Wochen. Diese Fabelzahlen stammen nicht von Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) oder Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) – nic
21.10.2025Intermarché ohne Antrag auf WorldTour-Lizenz (rsn) – Die UCI hat in einer Pressemitteilung alle Teams veröffentlicht, die für das kommende Jahr WorldTour- oder ProTour-Lizenzen beantragt haben. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frau
20.10.2025UCI spricht sich gegen Einnahme von Ketonen aus (rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat sich in einer Pressemitteilung zur Einnahme von Ketonen zur Regeneration geäußert. Darin hieß es, dass der Verband den Gebrauch nicht empfehle, da die Stu