Brite wird wohl auf flämische Klassiker verzichten

Pidcock plant Olympiastarts im Mountainbike und auf der Straße

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Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) | Foto: Cor Vos

30.11.2023  |  (rsn) - Tom Pidcock will im kommenden Jahr bei den Olympischen Spielen von Paris nicht nur seinen Titel im Mountainbike verteidigen, sondern plant auch seinen Start im Straßenrennen. Das bestätigte Ineos-Sportdirektor Kurt Bogaerts im Gespräch mit Het Nieuwsblad.

“Tom soll sowohl am Mountainbike- als auch am Straßenrennen in Paris teilnehmen. Sein Ziel ist wieder Olympisches Gold (im Mountainbike). Das Straßenrennen ist etwas komplizierter, aber es ist gut, dass es nach dem Mountainbike kommt. Die Explosivität aus dieser Disziplin kann sich im Straßenrennen als nützlich erweisen“, sagte Bogaerts. Der Mountainbike-Wettbewerb ist für den 29. Juli angesetzt, das Straßenrennen folgt fünf Tage später am 3. August.

Wie Bogaerts ankündigte, wird Pidcock im kommenden Jahr wohl auf die flämischen Frühjahrsklassiker verzichten. In der vergangenen Saison kombinierte der Brite noch erfolgreich die Kopfsteinpflaster- und Hügelrennen und wurde etwa Fünfter beim Omloop Het Nieuwasblad sowie Dritter beim Amstel Gold Race und Zweiter bei Lüttich-Bastogne-Lüttich.

Nun wird sich der 25-Jährige angesichts des vollen Terminkalenders wohl auf die Ardennenklassiker beschränken. “Das ist die Absicht, auch wenn das noch nicht hundertprozentig sicher ist“, erklärte Bogaerts mit Blick auf das weitere Programm, das für Pidcock im Sommer auch die am 29. Juni in Florenz beginnende Tour de France vorsieht und im August eben die Olympischen Spiele.

Ehe es auf die Straße geht, wird Pidcock im Winter aber zehn Crosssrennen bestreiten, auf die Weltmeisterschaft im tschechischen Tabor jedoch verzichten. Seinen Einstand in der Crosssaison gibt der Weltmeister von 2022 am 16. Dezember in Herentals bei der dortigen X2O Trofee, als letzter Einsatz ist am 21. Januar der Weltcup im spanischen Benidorm geplant.

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