--> -->
20.07.2023 | (rsn) – Die gestrige Königsetappe der Tour de France wird für Simon Geschke (Cofidis) und Nikias Arndt (Bahrain Victorious) in unguter Erinnerung bleiben – wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gründen. Während der letztjährige Zweite der Bergwertung einen schwarzen Tag erwischte, als 154. und damit letzter Fahrer knapp 45 Minuten nach Etappengewinner Felix Gall (AG2R Citroën) den Altiport von Courchevel erreichte und im Ziel zusammenbrach, hatte Arndt persönlich zwar keine Probleme.
Dafür musste sein Teamkollege Phil Bauhaus kurz nach dem Zwischensprint des Tages vom Rad steigen. “Heute war ich komplett leer, es war Vollgas vom Start weg und ich war allein. Ich habs probiert, aber als die Lücke aufging, wurde es für mich unmöglich, noch zum Gruppetto aufzuschließen“, kommentierte der 29-jährige Tour-Debütant auf der Bahrain-Website seinen Ausstieg. Nach dem Ausscheiden des nominellen Sprintkapitäns wird nun Arndt für den Teamkollegen in die Bresche springen, sollte es auf der 18. Etappe in Bourg-en-Bresse zum erwarteten Massensprint kommen.
“Heute ist es wahrscheinlich, dass Alpecin für einen Sprint kontrollieren wird, da werde ich dann ein Auge drauf haben“, kündigte der Kölner am Start in Moutiers gegenüber radsport-news.com an. “Insgesamt ist es (Bauhaus‘ Ausstieg, d. Red.) schade für uns, Phil hat sein Bestes versucht, gestern war einfach eine brutal schwere Etappe und die gesamte Tour war extrem schwer“, so der 31-Jährige, der allerdings schon mit einem Auge auf die 19. Etappe schaute, auf der eine Fluchtgruppe bessere Chancen haben dürfte – und da will Arndt dann im Kampf um den Tagessieg mitmischen. “Das ist mein Ziel“, fügte er gut gelaunt an.
Im starken Kontrast dazu stehen Geschkes Ziele für den 18. Tagesabschnitt. “Gestern war ich ganz schön am Ende. Ich hatte Magenprobleme, im Rennen gings noch, aber danach musste ich mich übergeben und hatte Schüttelfrost den ganzen Abend. Ich brauchte drei Stunden für einen Teller Reis und jetzt schauen wir mal, wie es heute geht“, sagte der Freiburger am Start zu radsport-news.com.
Letztlich geht es für den 37-jährigen Geschke nur darum, irgendwie die knapp 185 Kilometer zu überstehen. “Ich habe nicht besonders gut geschlafen, keine Ahnung. Heute ist es flach, ich hoffe, dass es nicht allzu schwer wird. Aber wenn es gar nicht geht, muss ich aussteigen“, fügte er skeptisch an.
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 29. Juni im italienischen Florenz beginnenden 111. Ausgabe liefern wir einen Überblick über d
(rsn) – Die französische WorldTour-Mannschaft Cofidis präsentierte am Dienstag die ersten sechs Fahrer ihres Tour-de-France-Kaders in einer Presseaussendung und verkündete dabei auch, dass Simon
(rsn) – Primoz Roglic macht Bora – hansgrohe besser. Das lässt sich schon sagen, bevor der Slowene überhaupt ein einziges Rennen gefahren ist. Während sich das erst Anfang März ändern und Rog
(rsn) – Der letzte Tour-de-France-Sieg liegt schon vier Jahre zurück und vor allem daran lässt sich ablesen, dass Ineos Grenadiers längst nicht mehr das beste Grand-Tour-Team der Welt ist. Dennoc
(rsn) – Als am Col d‘Aspin auf der 7. Etappe der Tour de France Femmes die beiden Favoritinnen Demi Vollering (SD Worx) und Annemiek Van Vleuten (Movistar) erstmals in die Offensive gingen, konnte
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France Femmes, er war bislang einer um Sekunden. Lediglich deren acht hatte Demi Vollering (SD Worx) an den ersten vier Tagen mit großem Aufwand
(rsn) – Am Sonntag erwartete Simon Geschke (Cofidis) seine Teamkollegen in Paris zum großen Finale der 110. Tour de France, die er auf der 18. Etappe aufgrund heftiger Magenprobleme verlassen musst
(rsn) – Der Sieger der Tour de France, der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wurde am Mittwochnachmittag in Kopenhagen von mehreren 10000 Menschen empfangen. Eine große Menge versammelte si
(rsn) - Für einen Moment war die Hoffnung wieder da. Die Hoffnung darauf, einen Emanuel Buchmann zu sehen, wie er sich im Juli 2019 bei der Tour de France präsentiert und dabei einen sensationellen
(rsn) – Auch wenn ab August wieder Wechsel verkündet werden dürfen: Bora – hansgrohe und Felix Gall (AG2R - Citroën) werden nicht in einem Satz auftauchen. Nach der starken Vorstellung des Öst
(rsn) – Wie im Vorjahr kein Etappensieg und kein Fahrer in den vordersten Regionen des Klassements: Die Bilanz der nur sieben deutschen Starter bei der 110. Tour de France liest sich auf den ersten
(rsn) – Drei hart umkämpfte Wochen, 21 Etappen und insgesamt 3405 Kilometer liegen hinter den Teilnehmern der diesjährigen Tour de France. Radsport-news.com blickt auf die 110. Frankreich-Rundfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.