--> -->
20.07.2023 | (rsn) – Nach seinen starken Auftritten in den vergangenen Wochen und gerade auch bei der Tour de France ist Georg Zimmermann auf schwerem Terrain der Name, der im deutschen Radsport in aller Munde ist. Trotzdem gehört der 25-jährige Augsburger nicht zum vom Bund Deutscher Radfahrer nominierten Kader für die Straßen-Weltmeisterschaften im August im schottischen Glasgow. Gegenüber radsport-news.com erklärte Zimmermann nun vor dem Start der 18. Etappe der 110. Frankreich-Rundfahrt in Moutiers, dass er aus freien Stücken auf die Weltmeisterschaften verzichtet habe.
"Es wäre mir zu viel geworden. Ich habe mit André (Greipel, neuer Sportlicher Leiter der Nationalmannschaft, Anm. d. Red.) abgesprochen, dass ich auch mal ein bisschen Luft holen muss", sagte Zimmermann vor dem Bus seines Teams Intermarché – Circus – Wanty. "Es ist eine Riesenehre, für die WM nominiert zu werden und das Nationaltrikot zu tragen. Von daher ist es mir wirklich schwergefallen, abzusagen. Aber ich muss durchschnaufen und mich etwas erholen. Hier ist ziemlich viel los und ich fühle mich urlaubsreif."
Sechs Tage nach dem Ende der Tour de France wird der Deutsche, der auf der Königsetappe am Mittwoch mit den besten Kletterern der Welt den Col de la Loze hinaufgefahren war und verblüffend lang an der Seite von Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) & Co. bleiben konnte, noch die Clasica San Sebastian bestreiten. Dann aber sei erstmal eine Pause nötig, anstatt noch eine weitere Woche danach im WM-Straßenrennen zu starten, erklärte er.
Zur Entscheidung beigetragen hat wohl auch der Parcours der WM. Denn auch wenn Zimmermann endschnell ist und auf schweren Strecken gut klarkommt, sah er seine persönlichen Chancen in Schottland als nicht besonders gut an. "Für mich sieht der Kurs zu flach aus und sehr winklig. So ein winkliger Stadtkurs ist unangenehm zu fahren. Da habe ich persönlich mir wenig ausgerechnet", meinte er.
Aktuell nun liegt Zimmermanns Fokus voll und ganz in Frankreich und auf den letzten vier Etappen der Tour de France, von denen er auf dreien im Dienst von Sprinter Biniam Girmay stehen wird. Am Samstag aber wird er auch selbst wohl nochmal auf Etappenjagd gehen. "Jetzt wollen wir erstmal schauen, dass wir mit Bini in den nächsten zwei Tagen gut in den Sprint kommen. Und dann werde ich am Samstag nochmal alles raushauen, was noch in mir ist", versprach er mit Blick auf die schwere 20. Etappe in den Vogesen.
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 29. Juni im italienischen Florenz beginnenden 111. Ausgabe liefern wir einen Überblick über d
(rsn) – Die französische WorldTour-Mannschaft Cofidis präsentierte am Dienstag die ersten sechs Fahrer ihres Tour-de-France-Kaders in einer Presseaussendung und verkündete dabei auch, dass Simon
(rsn) – Primoz Roglic macht Bora – hansgrohe besser. Das lässt sich schon sagen, bevor der Slowene überhaupt ein einziges Rennen gefahren ist. Während sich das erst Anfang März ändern und Rog
(rsn) – Der letzte Tour-de-France-Sieg liegt schon vier Jahre zurück und vor allem daran lässt sich ablesen, dass Ineos Grenadiers längst nicht mehr das beste Grand-Tour-Team der Welt ist. Dennoc
(rsn) – Als am Col d‘Aspin auf der 7. Etappe der Tour de France Femmes die beiden Favoritinnen Demi Vollering (SD Worx) und Annemiek Van Vleuten (Movistar) erstmals in die Offensive gingen, konnte
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France Femmes, er war bislang einer um Sekunden. Lediglich deren acht hatte Demi Vollering (SD Worx) an den ersten vier Tagen mit großem Aufwand
(rsn) – Am Sonntag erwartete Simon Geschke (Cofidis) seine Teamkollegen in Paris zum großen Finale der 110. Tour de France, die er auf der 18. Etappe aufgrund heftiger Magenprobleme verlassen musst
(rsn) – Der Sieger der Tour de France, der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wurde am Mittwochnachmittag in Kopenhagen von mehreren 10000 Menschen empfangen. Eine große Menge versammelte si
(rsn) - Für einen Moment war die Hoffnung wieder da. Die Hoffnung darauf, einen Emanuel Buchmann zu sehen, wie er sich im Juli 2019 bei der Tour de France präsentiert und dabei einen sensationellen
(rsn) – Auch wenn ab August wieder Wechsel verkündet werden dürfen: Bora – hansgrohe und Felix Gall (AG2R - Citroën) werden nicht in einem Satz auftauchen. Nach der starken Vorstellung des Öst
(rsn) – Wie im Vorjahr kein Etappensieg und kein Fahrer in den vordersten Regionen des Klassements: Die Bilanz der nur sieben deutschen Starter bei der 110. Tour de France liest sich auf den ersten
(rsn) – Drei hart umkämpfte Wochen, 21 Etappen und insgesamt 3405 Kilometer liegen hinter den Teilnehmern der diesjährigen Tour de France. Radsport-news.com blickt auf die 110. Frankreich-Rundfah
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech