--> -->
16.07.2023 | (rsn) – Es ist vom Grand Départ an das erwartete Duell der beiden großen Tour-Favoriten und bislang schenkten sich Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) nichts. Jene beiden Fahrer, die die letzten drei Ausgaben der Tour de France gewannen, kämpfen auch bei der 110. Ausgabe auf höchstem Niveau um das Gelbe Trikot. Gerade einmal zehn Sekunden trennen die beiden vor der Schlusswoche.
"Jonas ist supergut und ich konnte ihn nicht loswerden. Dafür war der Anstieg nicht schwer genug", schnaufte Pogacar nach der 15. Etappe, die der Niederländer Wout Poels (Bahrain Victorious) gewann. Selbst die letzten 7,7 Kilometer, die eine durchschnittliche Steigung von sieben Prozent aufwiesen, führten zu keinen Unterschieden zwischen den beiden Besten dieser Tour. Seite an Seite stürmten Pogacar und Vingegaard nach Saint-Gervais am Fuß des Mont Blanc hinauf, und wie auch schon an den letzten Tagen konnte ihnen keiner der Konkurrenten folgen.
Um ganze fünf Minuten davongefahren sind sie schon dem Spanier Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers), auf Rang drei der Beste vom Rest. "Es war wieder ein toller Kampf zwischen uns beiden. Ich kann mir vorstellen, dass es für die Zuschauer immer besser wird", zollte Vingegaard seinem schärfsten Kontrahenten seinen Respekt und fügte an, dass er sich auch in der Schlusswoche auf ein Sekundenduell einstellt.
Am Montag steht aber zunächst der zweite Ruhetag an, ehe es mit dem einzigen Einzelzeitfahren dieser Tour weitergeht. Die 22,4 Kilometer von Passy nach Combloux sind zunächst wellig, am Ende wartet ein rund sechs Kilometer langer Schlussanstieg. Schwer zu sagen, wer der beiden Tour-Dominatoren hier im Vorteil sein wird.
"Ich kenne das Zeitfahren gut, es ist ein schöner Kurs und er sollte mir liegen. Ich freue mich schon darauf", ließ Pogacar wissen. Vingegaard hat gute Erinnerungen an das letzte Zeitfahrduell 2022 in Rocamadour. Dort machte er als Zweiter hinter seinem Teamkollegen Wout van Aert seinen Gesamtsieg klar. Auf den damaligen 40,7 Kilometern betrug der Unterschied zwischen Vingegaard und Pogacar aber nur acht Sekunden.
"Das wird sehr wahrscheinlich einer der entscheidenden Tage für die Gesamtwertung. Ich werde mein Bestes geben müssen, wenn ich einen Unterschied herausfahren will", blickte der Titelverteidiger nun auf die 16. Etappe voraus. Aber nicht nur leistungsmäßig bewegt sich das Favoritenduo der diesjährigen Tour bisher auf einem Niveau, beide haben bisher auch viel Selbstvertrauen gesammelt.
"Das ganze Team fährt super. Die Jungs haben nun zwei Ruhetage, denn nur ich und Adam (Yates) müssen im Zeitfahren Vollgas gehen", so Pogacar, dessen Edelhelfer erneut stark fuhr und sich sogar auf den vierten Rang in der Gesamtwertung nach vorne schob. Zwar fehlen dem Briten über fünf Minuten zu den beiden Top-Fahrern, dennoch könnte Yates hinsichtlich der noch anstehenden Bergetappen ein interessanter Faktor werden. Denn viel Freiraum kann ihn Vingegaards Team nicht geben, falls sich der UAE-Neuzugang zu einer frühen Attacke entschließen sollte.
Aber auch der Däne ist bisher rundum zufrieden. "Das Team hat heute gut gearbeitet, auch wenn wir bei dem Sturz zu Beginn der Etappe, bei dem mehrere meiner Teamkollegen betroffen waren, Pech hatten. Heute hatte ich das Gefühl, das Rennen besser kontrollieren zu können als an den Tagen zuvor", erklärte Vingegaard.
Kritik übte er nur am Verhalten einiger Fans am Streckenrand, wodurch heute ein Massensturz provoziert wurde, bei dem es auch Vingegaards Teamkollegen Sepp Kuss und Nathan Van Hooydonck erwischte: "Worum ich die Zuschauer bitten möchte, ist, das Rennen zu genießen und da zu sein, um diesen Moment mit uns zu teilen, aber nicht die Straße komplett zu besetzen und uns mit Bier zu bewerfen! Bitte genießt einfach das Rennen."
Und ein Genuss sollte die Fortführung dieses spannenden Tourduells ja auch werden.
(rsn) – Die französische WorldTour-Mannschaft Cofidis präsentierte am Dienstag die ersten sechs Fahrer ihres Tour-de-France-Kaders in einer Presseaussendung und verkündete dabei auch, dass Simon
(rsn) – Primoz Roglic macht Bora – hansgrohe besser. Das lässt sich schon sagen, bevor der Slowene überhaupt ein einziges Rennen gefahren ist. Während sich das erst Anfang März ändern und Rog
(rsn) – Der letzte Tour-de-France-Sieg liegt schon vier Jahre zurück und vor allem daran lässt sich ablesen, dass Ineos Grenadiers längst nicht mehr das beste Grand-Tour-Team der Welt ist. Dennoc
(rsn) – Als am Col d‘Aspin auf der 7. Etappe der Tour de France Femmes die beiden Favoritinnen Demi Vollering (SD Worx) und Annemiek Van Vleuten (Movistar) erstmals in die Offensive gingen, konnte
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France Femmes, er war bislang einer um Sekunden. Lediglich deren acht hatte Demi Vollering (SD Worx) an den ersten vier Tagen mit großem Aufwand
(rsn) – Am Sonntag erwartete Simon Geschke (Cofidis) seine Teamkollegen in Paris zum großen Finale der 110. Tour de France, die er auf der 18. Etappe aufgrund heftiger Magenprobleme verlassen musst
(rsn) – Der Sieger der Tour de France, der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wurde am Mittwochnachmittag in Kopenhagen von mehreren 10000 Menschen empfangen. Eine große Menge versammelte si
(rsn) - Für einen Moment war die Hoffnung wieder da. Die Hoffnung darauf, einen Emanuel Buchmann zu sehen, wie er sich im Juli 2019 bei der Tour de France präsentiert und dabei einen sensationellen
(rsn) – Auch wenn ab August wieder Wechsel verkündet werden dürfen: Bora – hansgrohe und Felix Gall (AG2R - Citroën) werden nicht in einem Satz auftauchen. Nach der starken Vorstellung des Öst
(rsn) – Wie im Vorjahr kein Etappensieg und kein Fahrer in den vordersten Regionen des Klassements: Die Bilanz der nur sieben deutschen Starter bei der 110. Tour de France liest sich auf den ersten
(rsn) – Drei hart umkämpfte Wochen, 21 Etappen und insgesamt 3405 Kilometer liegen hinter den Teilnehmern der diesjährigen Tour de France. Radsport-news.com blickt auf die 110. Frankreich-Rundfah
(rsn) – Wer ist der beste Rundfahrer der Welt? Für diesen inoffiziellen Titel kommen derzeit nur zwei Profis in Betracht: Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). D
(rsn) – Am Wochenende stehen die deutschen Straßenmeisterschaften auf dem Programm. Diesmal werden die nationalen Titelkämpfe in Rheinland-Pfalz ausgetragen: In Linden finden am Samstag und Sonnta
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Mit den beiden Deutschen Georg Zimmermann und Jonas Rutsch wird Intermarché – Wanty in die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Tour den France starten. Für Neuzugang Rutsch wird es die d
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) wird am Sonntag nicht zum Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften antreten. Das bestätigte das Team RSN gegenüber, betonte aber, das
(rsn) – Mit der neuesten Folge der Doku-Serie "Geheimsache Doping" unter dem Titel "Im Windschatten" haben Hajo Seppelt und sein Team aus der ARD-Dopingredaktion zwei Wochen vor dem Start der 112. T
(rsn) - David Gaudu (Groupama – FDJ) wird auf die diesjährige Tour de France verzichten. Wie der Franzose der Nachrichtenagentur AFP sagte, befinde er sich nicht in der dazu nötigen Form. “Anges
(rsn) – In der vergangenen Woche konnten sich die Verantwortlichen von Arkéa - B&B Hotels bei der Tour de Suisse noch am überragenden Auftritt von Kévin Vauquelin erfreuen, der erst am letzten Ta
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Die Deutschen Straßenmeisterschaften 2025 werden vom 27. bis 29. Juni 2025 in Ramstein-Miesenbach und Linden westlich und südwestlich von Kaiserslautern ausgetragen. Dabei warten auf Fahre