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14.07.2023 | (rsn) – Die Bergankunft am Grand Colombier auf der 13. Etappe der Tour de France 2023 sollte für den Österreicher Felix Gall (AG2R Citroen Team) eine Standortbestimmung sein. Am ersten Ruhetag verlautbarte der 25-Jährige, dass er seinen Fokus nun in Richtung der Gesamtwertung legen wolle. Dafür war sein Plan, am Jura-Riesen mit den Besten der Welt mitzuhalten.
Und das tat Gall erneut. Wie schon am Puy de Dome war er, die Ausreißer rausgerechnet, wieder in den Top Ten der Klassementfahrer. Und das dürfte auch sein Ziel für die verbleibenden Bergetappen der Tour sein. Ein bisschen mehr als drei Minuten trennen ihn noch davon, als einziger Fahrer in den Top 20 konnte er aber drei Plätze gutmachen. ___STEADY_PAYWALL___
"Obwohl ich mich nicht so gut gefühlt habe, war es ein guter Tag", bilanzierte der Österreicher nach der Etappe gegenüber radsport-news.com. Der Tag mit der Bergankunft im Jura fühlte sich für ihn zäh an, der Schlaf die Nacht davor war nicht gut und die Müdigkeit nach 13 anstrengenden Etappen breitet sich beim rot-weiß-roten Tourdebütanten langsam aus.
Bei der Tour de Suisse im Juni trug Felix Gall das Gelbe Trikot und wurde am Ende Gesamtachter. | Foto: Cor Vos
"Ich habe gehofft, eine Spur länger dranzubleiben", meinte er im Hinblick auf sein Abschneiden im Vergleich zu den absoluten Topfahrern wie Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) oder Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wobei er gerade einmal 51 Sekunden einbüßte. Für den Juniorenweltmeister von 2015 aus Osttirol ist es die erste Grand Tour, dementsprechend war es für ihn auch die erste Erfahrung mit dem Bastille-Tag, dem Nationalfeiertag der Franzosen.
"Das war wirklich sehr speziell. Es waren so viele Fans neben den Straßen, die Stimmung den Grand Colombier hoch war unglaublich", zeigte sich der Österreicher von der Atmosphäre begeistert, auch wenn er mit den vielen Rauchkörpern er keine Freude hatte.
"Die Bengalen sind ziemlich mühsam, da musst du die Luft anhalten in dem Moment - was bei Puls 185 nicht einfach ist. Die Stimmung ist super, die Bengalen müssen nicht sein", erklärte Gall, dem von seiner französischen Mannschaft nun das Vertrauen für die Gesamtwertung geschenkt wird. Denn schon am Vortag spannten sich seine Teamkollegen uneigennützig für den 25-Jährigen in den Wind und auch in den finalen Berg am Freitag hinein wurde er perfekt positioniert: "Es war cool als einer der Ersten da reinzufahren. Das Team hat mich super platziert, das war ein spezielles Gefühl."
Schon am Puy de Dome gehörte Gall zu den zehn besten Kletterern der Tour. | Foto: Cor Vos
Am Ende haderte er ein wenig damit, dass er nicht seine besten Beine abrufen konnte, trotzdem wollte er angesichts der guten Leistung keinen unzufriedenen Eindruck hinterlassen. Der Österreicher weiß aber, dass es bis zum zweiten Ruhetag jetzt nicht leichter wird: "Die nächsten zwei Tage haben es in sich. Das war jetzt der Startschuss für die Kletterpartie. Dann sehen wir, was möglich ist."
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