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10.07.2023 | (rsn) – Fabio Jakobsen wird das Team Soudal – Quick-Step am Ende der Saison 2023 verlassen. Was seit Wochen als Gerücht durch die Radsport-Welt waberte, bestätigte der Europameister aus der Niederlande am Vorabend des ersten Ruhetages bei der Tour de France nun offiziell auch selbst. Er habe mit Teamchef Patrick Lefevere während der Tour ein Gespräch geführt und nun sei klar, dass er sich für 2024 anderswo umschaue.
"Am Ende des Gesprächs bekam ich eine Umarmung von ihm. Aber leider kann ich nicht bleiben. Ich muss einen anderen Ort finden, ein anderes Team. Aber die Gespräche dazu laufen und es sieht gut aus", erklärte Jakobsen in der NOS-Sendung 'Avondetappe' und führte weiter aus:
"Tim Merlier steht für drei Jahre unter Vertrag. Wenn ich noch zwei Jahre verlängern würde, müsste ich ein Rennprogramm mit ihm teilen, einem anderen Top-Sprinter. Und mit Remco (Evenepoel). Ich möchte aber zur Tour fahren, ich möchte dort sprinten. Und ich glaube nicht, dass das in den kommenden Jahren bei Soudal – Quick-Step funktionieren würde."
Lefeveres Team will 2024 erstmals Remco Evenepoel mit Blick aufs Gesamtklassement an den Start der Frankreich-Rundfahrt schicken und wird seinen Kader darauf wohl hauptsächlich ausrichten. Da wird es für Sprinter und vor allem ganze Sprintzüge eng – egal ob sie Jakobsen oder Merlier heißen.
Aus diesem Grund war schon in den vergangenen Wochen über den Abschied von Jakobsen spekuliert worden und es verhärtete sich das Gerücht, dass er zu DSM – firmenich wechseln werde. Auch dazu befragte man ihn in der 'Avondetappe' natürlich, aber Jakobsen konnte und wollte natürlich nichts offiziell bestätigen, weil das UCI-Reglement das erst ab 1. August zulässt.
"Das könnte sein", sagte er aber immerhin mit einem bedeutungsschweren Lächeln. "Das ist aber etwas für nach der Tour. Hier möchte ich mich erstmal mit meiner zweiten Familie präsentieren", so Jakobsen weiter, der mit dem Team von Lefevere seit dem schweren Unfall bei der Polen-Rundfahrt vor drei Jahren noch enger verbunden ist, als zuvor schon. Die anstehende Trennung am Jahresende ist also definitiv keine im Streit.
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