--> -->
09.07.2023 | (rsn) – Sorgenvoll war Simon Yates in die 9. Etappe gegangen. Am Vortag hatte der Jayco-AlUla-Kapitän durch einen Sturz in der Schlussphase wertvolle 47 Sekunden verloren, dafür aber ein paar Blessuren eingesteckt. "Ich habe wie erwartet Schmerzen. Ich habe gut geschlafen, das ist immerhin positiv. Es ist nicht ideal, aber ich werde mein Bestes geben und wir werden sehen. Man weiß nie, wie der Körper nach einem Sturz reagiert", hatte der Brite noch am Start der Etappe in Saint-Léonard-de-Noblat gegenüber Eurosport gesagt.
Wie sich am Gipfel des Puy de Dome herausstellte, waren die Sorgen zwar vielleicht nicht unbegründet, aber wohl auch nicht zwingend notwendig. Denn abgesehen von den Mitgliedern der Spitzengruppe, die aber für das Gesamtklassement keine Rolle spielten, und den ohnehin mehr oder weniger außer Konkurrenz fahrenden Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) war Yates als 15. der Tageswertung der Beste von all denen, die sich Hoffnungen auf den dritten Podestplatz in Paris machen.
“Ich hatte viele Schmerzen über den ganzen Tag. Am besten ging es eigentlich im stehenden Fahren und auf so einem steilen Berg fährst du ja fast nur in dieser Position“, schilderte Yates bei ITV, nachdem er das Ziel erreicht hatte und sowohl auf Jai Hindley (Bora – hansgrohe) als auch Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) und seinen Zwillingsbruder Adam Yates (UAE Team Emirates) einige Sekunden gutgemacht hatte. Lediglich Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) erreichte noch zeitgleich mit ihm das Ziel.
Yates sprach dabei von “Glück“, richtig wohlgefühlt habe er sich nicht. Dabei ging der 30-Jährige, der vor der Tour zuletzt bei der Romandie-Rundfahrt Ende April im Sattel saß, die aber nicht beendete, sogar in die Offensive, nachdem er zu den Wenigen gehörte, die zuvor der Tempoverschärfung von Sepp Kuss (Jumbo – Visma) für Vingegaard überhaupt folgen konnten.
Als sein bereits abgehangener Bruder und Hindley fast wieder aufgeschlossen hatten, griff er an, um genau das zu verhindern. "Ich wartete auf die große Attacke (von Vingegaard und Pogacar, Anm. d. Red.), aber ich musste mich auch auf die anderen Fahrer konzentrieren. Deshalb bin ich von vorne gefahren. Ich wollte sie nicht hochziehen, aber wollte auch nicht meinen Vorsprung auf jene Fahrer verspielen, die schon hinter uns waren“, so Yates.
Zwar konnte er 1,2 Kilometer vor dem Ziel, als der Angriff des Slowenen dann erfolgte, nicht mehr mitgehen. Doch das war auch nicht entscheidend. Um sein bisher bestes Resultat bei der Tour, Platz sieben 2017, zu verbessern und vielleicht sogar aufs Podium zu springen – damit wäre ihm das dann bei jeder Grand Tour gelungen - sind die Konkurrenten andere. Und die hatte Yates, weiterhin Sechster, aber nur 22 Sekunden von Rang vier entfernt, im angeschlagenen Zustand im Griff. Den Ruhetag am Montag nimmt der Vuelta-Sieger von 2018 trotzdem gerne mit: “Da kann ich schauen, dass ich mich so gut es geht erhole.“
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 29. Juni im italienischen Florenz beginnenden 111. Ausgabe liefern wir einen Überblick über d
(rsn) – Die französische WorldTour-Mannschaft Cofidis präsentierte am Dienstag die ersten sechs Fahrer ihres Tour-de-France-Kaders in einer Presseaussendung und verkündete dabei auch, dass Simon
(rsn) – Primoz Roglic macht Bora – hansgrohe besser. Das lässt sich schon sagen, bevor der Slowene überhaupt ein einziges Rennen gefahren ist. Während sich das erst Anfang März ändern und Rog
(rsn) – Der letzte Tour-de-France-Sieg liegt schon vier Jahre zurück und vor allem daran lässt sich ablesen, dass Ineos Grenadiers längst nicht mehr das beste Grand-Tour-Team der Welt ist. Dennoc
(rsn) – Als am Col d‘Aspin auf der 7. Etappe der Tour de France Femmes die beiden Favoritinnen Demi Vollering (SD Worx) und Annemiek Van Vleuten (Movistar) erstmals in die Offensive gingen, konnte
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France Femmes, er war bislang einer um Sekunden. Lediglich deren acht hatte Demi Vollering (SD Worx) an den ersten vier Tagen mit großem Aufwand
(rsn) – Am Sonntag erwartete Simon Geschke (Cofidis) seine Teamkollegen in Paris zum großen Finale der 110. Tour de France, die er auf der 18. Etappe aufgrund heftiger Magenprobleme verlassen musst
(rsn) – Der Sieger der Tour de France, der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma), wurde am Mittwochnachmittag in Kopenhagen von mehreren 10000 Menschen empfangen. Eine große Menge versammelte si
(rsn) - Für einen Moment war die Hoffnung wieder da. Die Hoffnung darauf, einen Emanuel Buchmann zu sehen, wie er sich im Juli 2019 bei der Tour de France präsentiert und dabei einen sensationellen
(rsn) – Auch wenn ab August wieder Wechsel verkündet werden dürfen: Bora – hansgrohe und Felix Gall (AG2R - Citroën) werden nicht in einem Satz auftauchen. Nach der starken Vorstellung des Öst
(rsn) – Wie im Vorjahr kein Etappensieg und kein Fahrer in den vordersten Regionen des Klassements: Die Bilanz der nur sieben deutschen Starter bei der 110. Tour de France liest sich auf den ersten
(rsn) – Drei hart umkämpfte Wochen, 21 Etappen und insgesamt 3405 Kilometer liegen hinter den Teilnehmern der diesjährigen Tour de France. Radsport-news.com blickt auf die 110. Frankreich-Rundfah
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abg
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober
(rsn) – Nachdem er sich nicht rechtzeitig von einer Erkrankung erholt hat, wird Christophe Laporte (Visma – Lease a Bike) auf seine Teilnahme am Openingsweekend verzichten müssen. Das kündigte s
(rsn – Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) hat auf der 3. Etappe der 71. Andalusien-Rundfahrt zugeschlagen und sich seinen ersten Saisonsieg gesichert. Der 37-jährige Norweger setzte sich über 162