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07.07.2023 | (rsn) – Jasper Philipsen darf seinen dritten Tageserfolg bei der 110. Tour de France behalten. Das entschied die UCI-Jury in Bordeaux, nachdem Medienberichten zufolge sowohl das Team Intermarché – Wanty – Gobert vom Drittplatzierten Biniam Girmay als auch Astana Qazaqstan von Mark Cavendish Protest eingelegt hatten. Philipsen habe Girmay in Richtung Bande gedrängt, lautete der Vorwurf.
"Ich kann mir vorstellen, dass einige Teams heute wegen Philipsen sowieso Protest einlegen. Mich hat er nicht behindert, aber er kam von links nach rechts", sagte Cavendish am Mikrofon des britischen Senders ITV Sport. Genauer wollte er darauf aber nicht eingehen: "Es ist nicht an mir, darüber zu diskutieren."
Kritisch sah die Situation auch Eurosport-Experte Bernhard Eisel in der Studiosendung 'Velo Club' in seiner Analyse des Sprints. "Mark Cavendish zieht nach rechts und Jasper Philipsen folgt, aber in dem Moment ist auch Biniam Girmay am Hinterrad von Mark Cavendish. Es gibt zwar keine Berührung, aber Biniam Girmay muss zu machen", erklärte der Österreicher.
Wie von Cavendish angedeutet, wollten die Teams von ihm und Girmay Protest gegen die Wertung des Philipsen-Sieges einlegen. Die Jury hat diesen Einspruch aber abgewiesen.
Der Sprint in Bordeaux war nicht der Erste von Philipsen bei dieser Tour, der von Kontrahenten kritisch gesehen wurde. Schon auf der 3. Etappe in Bayonne hatte er Wout van Aert (Jumbo - Visma) an der Bande keinen Platz gelassen, so dass der seinen Sprint abbrechen musste. Anschließend musste Philipsen mehrere Minuten warten, bevor die Jury ihn als Sieger bestätigte, weil sie dort schon von sich aus die TV-Bilder überprüfen wollte.
Fabio Jakobsen (Soudal - Quick-Step), der in Bayonne hinter den beiden gesprintet war, kritisierte dort: "So muss man die Tür nicht zu machen."
Der Sprint von Bordeaux im Video:
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