--> -->
06.06.2023 | (rsn) – Nachdem er zum Auftakt des 75. Critérium du Dauphiné (2.UWT) das Gepunktete Trikot erobert hatte, konnte es Donavan Grondin (Arkéa – Samsic) auf der 2. Etappe nicht nur verteidigen, sondern seine Führung in der Bergwertung der Tour-Generalprobe sogar ausbauen. Der 22-jährige Franzose holte sich aus der Ausreißergruppe des Tages heraus die ersten beiden Bergpreise, stockte sein Konto damit von drei auf sieben Zähler auf und ließ sich danach wieder ins Feld zurückfallen.
Doch dort begannen erst die Leiden des jungen Arkéa-Fahrers, der 2020 bei der französischen Equipe Profi wurde. Rund 50 Kilometer vor dem Ziel stieg Grondin vom Rad, schüttelte seine Beine und hockte sich dann an den Straßenrand. "Ich bekam Krämpfe, konnte weder in die Pedale treten noch mein Bein beugen. Ich musste mich drei bis vier Minuten hinsetzen, bevor ich wieder weiterfahren konnte. Das war das erste Mal, dass mir so etwas passiert ist", erklärte der Träger des Bergtrikots, für den danach ein harter Kampf gegen das Zeitlimit begann.
Während im Feld beim Kampf um den Etappensieg die Post abging, quälte sich Grondin Kilometer um Kilometer, um den Rückstand in Grenzen zu halten. Der betrug nach 167,3 Kilometern in La Chaise-Dieu, das er als 141. und letzter Fahrer erreichte, schließlich 22:48 Minuten und lag damit nur knapp unter der Grenze, jenseits derer er ausgeschlossen worden wäre. "Im Finale schaute ich immer wieder auf meinen Fahrradcomputer und schaffte es dann um 45 Sekunden innerhalb der Zeitvorgabe", berichtete Grondin und fügte an: "Das war mein schlimmster Tag auf dem Rad."
Doch seine persönliche Vorgabe konnte er erfüllen, wie er betonte: "Ich habe die Zähne zusammen gebissen und die Mission ist erfüllt: ein weiterer Tag mit dem Trikot, das wollte ich, und ich habe es geschafft, auch wenn es schmerzhaft war."
Wenn die Beine mitspielen, könnte Grondin auch auf der heutigen 3. Etappe die gleiche Taktik anwenden: in die Gruppe des Tages springen, sich dann nach 41 Kilometern den Bergpreis der 2. Kategorie sichern und danach wieder zurückfallen lassen. Leisten könnte er es sich, denn danach folgt auf dem Weg nach Le Coteau nur noch eine Bergwertung der 4. Kategorie. Die Frage ist aber, ob seine Beine das nach den Strapazen vom Montag noch hergeben. Denn auf ein ähnliches sportliches Drama wie auf dem zweiten Teilstück wird Grondin dagegen gut verzichten können.
Und abnehmen könnten ihm das Bergtrikot am Dienstag durch Kombination der beiden Bergpreise ohnehin nur drei Mann: Pierre Latour (TotalEnergies), der vier Punkte hinter ihm liegt, Rune Herregodts (Intermarché – Circus – Wanty), der fünf Punkte Rückstand hat und Tobias Beyer (Alpecin – Deceuninck), der beide Bergwertungen gewinnen müsste, um auf die sieben Zähler von Grondin zu kommen.
(rsn) - Die 76. Ausgabe Critérium du Dauphiné (2.UWT) ist so etwas wie ein Team-Building für Bora – hansgrohe. Die WorldTour-Mannschaft versucht eine Einheit zu werden, um Neuzugang Primoz Roglic
(rsn) – Mit dem vierten Gesamtrang von Jai Hindley ist für das deutsche WorldTeam Bora – hansgrohe am Sonntag das Critérium du Dauphiné (2.UWT) in Grenoble zu Ende gegangen. Ein Ergebnis, mit d
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) wegen den Folgen seines Sturzes bei Lüttich-Bastogne-Lüttich wohl nur bei den Slowenischen Meisterschaften einen Renneinsatz vor der am 1. Juli i
(rsn) – Die Beine wurden immer besser. Und am Ende waren sie so gut, dass es für Giulio Ciccone (Trek-Segafredo) auf der 8. und letzten Etappe des 75. Critérium du Dauphiné (2.UWT) über 153 Kilo
(rsn) – Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) hat die 75. Critérium du Dauphiné (2.UWT) souverän für sich entschieden. Dem Vorjahreszweiten reichte auf der abschließenden 8. Etappe über 152,8 Kilom
(rsn) – Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) ist beim Critérium du Dauphiné weiterhin das Maß aller Dinge. Auch auf dem 7. Teilstück konnte die Konkurrenz kein Mittel gegen den Dänen finden. Im Sch
(rsn) – Er hat das gemacht, was alle erwartet haben, und die 7. Etappe des Critérium du Dauphiné mit einem weiteren Solo für sich entschieden. 5,3 Kilometer vor dem Ende attackierte Jonas Vingega
(rsn) – Einen Tag nach seinem gescheiterten Versuch holte Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) auf der 6. Etappe des Critérium du Dauphiné seinen ersten WorldTour-Sieg. Im Zweiersp
(rsn) – Im zweiten Versuch beim Critérium du Dauphiné hat es für Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) gereicht. Nach 170,2 Kilometern der 6. Etappe rang der Augsburger im Sprintdu
(rsn) – Am Donnerstag noch wurde die Gruppe des Tages mit Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) eingeholt, 24 Stunden später dann kam der Deutsche durch und holte sich auf der 6. Eta
(rsn) – Bei der Mercan´Tour Classic Alpes-Maritimes (1.1) holte sich Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) mit einer entschlossenen Attacke am letzten Berg den Sieg. Ganz ähnlich sah der Pla
(rsn) – Noch vor den entscheidenden drei Bergetappen des 75. Critérium du Dauphiné hat Jai Hindley im Gesamtklassement weiter Positionen gut gemacht. Nach 191,1 Kilometern der 5. Etappe von Cormor
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) - Zum Start der letzten Etappe des 108. Giro d´Italia zog UAE-Teamchef Mauro Gianetti eine selbstkritische, aber auch optimistische Bilanz. Zwar hatte UAE – Emirates – XRG das Rennen über